• 27. September 2020 · 07:55 Uhr

Esteban Ocon zufrieden: Rückstand auf Ricciardo ist kleiner geworden

Esteban Ocon freut sich, dass er seinen Rückstand auf Teamkollege Daniel Ricciardo im Saisonverlauf verringern konnte und dass Renault im Aufwärtstrend ist

(Motorsport-Total.com) - Esteban Ocon gehörte zu Beginn des Jahres durchaus zu den Enttäuschungen. Seine Leistungen für Renault waren ziemlich durchwachsen und der Rückstand auf Teamkollege Daniel Ricciardo groß. Mittlerweile hat sich der Franzose etwas gefangen. Zwar steht es im Qualifying immer noch 1:9 aus seiner Sicht, doch zumindest hat sich der Rückstand etwas verringert.

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Esteban Ocon konnte sich in Sotschi auf Rang sieben qualifizieren Zoom Download

"Seit ein paar Rennen ist es deutlich enger, und damit bin ich natürlich glücklicher", sagt Ocon. Regelmäßig nahm Ricciardo seinem Teamkollegen im Qualifying mehr als drei Zehntelsekunden ab. In Sotschi waren es "nur" 0,260 Sekunden, doch die waren für Ocon nicht unbedingt repräsentativ und spiegelten die enge Performance zwischen beiden Piloten nicht wider.

Denn in Q2 habe Ocon erst etwas Verkehr gehabt, dann kam die rote Flagge dazwischen. "Darum war ich so weit hinten", sagt er. Und darum musste er auch einen Reifensatz mehr verwenden, sodass er in Q3 nur noch einen neuen Satz hatte. "Ich denke, dass noch mehr drin gewesen wäre, aber leider lief es nicht für uns." Ocon startet am Sonntag von Platz sieben.

Generell befindet sich Renault aber im Aufwärtstrend. Seit dem gruseligen Barcelona-Rennen (Plätze elf und 13) holten die Franzosen 47 Punkte in drei Rennen und scheinen auf allen Strecken schnell zu sein. Ocon glaubt: Würde man jetzt zurück nach Barcelona gehen, wo das Auto überhaupt nicht gepasst hatte, würde man deutlich besser sein.

"Ich sage nicht, dass wir uns plötzlich auf fünf und sieben qualifizieren (damals 13 und 15; Anm. d. Red.), aber mit Sicherheit wäre unsere Performance deutlich besser", so Ocon. "Wir haben uns dieses Jahr konstant verbessert, und das fühlt sich definitiv toll an."

"Wir haben von Rennen zu Rennen neue Teile am Auto analysiert. Wir haben zwar nicht immer gleich das Beste herausgeholt, aber das Verständnis zu haben, war der Schlüssel", sagt er. "Das stand definitiv heraus und hat uns in unserer Performance geholfen."

Renault liegt aktuell mit 83 Punkten auf Rang fünf der Konstrukteurswertung, Racing Point (92) und McLaren (106) sind noch in Schlagdistanz.

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