• 16. Juli 2020 · 21:42 Uhr

AlphaTauri erkennt "keinen fundamentalen Fehler" im Auto

Pierre Gasly und Daniil Kwjat nehmen vor dem dritten Formel-1-Rennen 2020 ein Konkurrenzteam "ins Visier" und erklären, was AlphaTauri jetzt braucht

(Motorsport-Total.com) - "Das ist mehr oder weniger, wo wir uns nach den Testfahrten gesehen hatten", sagt Pierre Gasly. Nämlich mittendrin im Formel-1-Mittelfeld - hinter Racing Point und Renault, aber vor Haas und Alfa Romeo. Nach bisher zwei Rennen bedeutet das konkret: AlphaTauri belegt mit sieben Punkten den siebten Platz in der Konstrukteurswertung.

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Unterwegs im Mittelfeld: Formel-1-Team AlphaTauri mit Gasly/Kwjat Zoom Download

Doch das soll sich schon bald ändern. "Renault", sagt Gasly, "ist uns einen Schritt voraus, aber in unserem Visier. Wir wissen, was wir verbessern müssen. Und mit dem, was wir in den kommenden Wochen ans Auto schrauben, hoffen wir die Lücke auf Renault schließen zu können."

Aktuell beträgt diese Lücke ein WM-Punkt, zumindest auf dem Papier. Und auch auf eine schnelle Runde ist es eng: Im Qualifying lagen bisher nur wenige Zehntel zwischen dem französischen Werksteam und dem Privatrennstall aus Italien.

Was bei AlphaTauri noch nicht richtig sitzt

Woran aber liegt es, dass AlphaTauri über die Renndistanz abfällt? "Es gibt jedenfalls keinen fundamentalen Fehler im Auto", erklärt Gasly. "Alles funktioniert ziemlich gut. Es ist mehr das Gesamtpaket."


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Dem AT01, dem ersten Formel-1-Rennwagen von AlphaTauri, mangele es schlicht und ergreifend an Abtrieb und mechanischem Grip. "Außerdem fehlt uns bisher noch ein bisschen das Verständnis, wie genau wir das Maximum aus dem Auto herausholen können", sagt Gasly.

Laut seinem Teamkollegen Daniil Kwjat ist Letzteres nicht überraschend, schließlich habe man gerade erst zwei Grands Prix absolviert, noch dazu auf der gleichen Strecke. Kwjat weiter: "Erst jetzt sehen wir, wie sich das Auto auf einem anderen Kurs verhält."

Der Ungarn-Grand-Prix bei Budapest (hier im Liveticker verfolgen!) werde AlphaTauri mehr verraten "über unsere Stärken und unsere Schwächen", so meint Kwjat. "Und dann können wir auch die Defizite angehen."

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