• 10. Oktober 2019 · 16:49 Uhr

Toro Rosso: Wie viel bringt das Honda-Upgrade?

Toro Rosso wird in Suzuka beim Honda-Heimspiel wie auch Red Bull mit neuem Kraftstoff antreten - Pierre Gasly muss im ersten Training zuschauen

(Motorsport-Total.com) - Nicht nur Topteam Red Bull will in Japan glänzen, auch Juniorteam Toro Rosso hat Großes vor. Dank des neuen Honda-Motorenupdates und des neuen Kraftstoffs hoffen Daniil Kwjat und Pierre Gasly auf einen starken zweiten Heim-Grand-Prix. Wie viel bringt das Upgrade?

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Was wird Toro Rosso beim Honda-Heimspiel schaffen? Zoom Download

"Ich habe noch nicht im Detail mit den Ingenieuren darüber gesprochen, aber natürlich wird es etwas bringen", betont der Russe. "Wir erwarten jetzt keinen Sekunden-Sprung, aber es sollte was drin sein. Das ist ein Upgrade, das sollte also mehr Performance bringen."

Bereits bei seinem Heimspiel in Russland musste Kwjat die Motorenstrafe absitzen - wie auch die drei weiteren Honda-Piloten - damit man für Suzuka gut aufgestellt ist. Zusätzlich soll ein neuer Kraftstoff die optimale Leistung aus dem Honda-Motor liefern.

"Es wäre schön, wenn wir zu jedem Rennen ohne Motorstrafen kommen könnten, [nicht nur hier in Japan]", betont Kwjat. "Die vergangenen Rennen waren eine Achterbahnfahrt für mich, wir hatten hier und da Schwierigkeiten." In Suzuka wird er ohne Strafen in das Rennen gehen.

Teamkollege Pierre Gasly wird am Freitag im ersten Training seinen Boliden an Honda-Gastfahrer Naoki Yamamoto übergeben. Der Super-Formula- und Super-GT-Meister war voller Vorfreude und hat sich beim Franzosen sogar dafür entschuldigt, dass er sich in FT1 das Auto ausleiht.

"Es ist okay, keine große Sache. Das war schon seit Saisonbeginn so geplant. Ich habe gemeint, er soll einfach jede Runde genießen", meint Gasly. Er wisse aus seiner Zeit in der japanischen Super Formula, wie schnell Yamamoto ist.


F1 2019: Eine Runde in Japan

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Toro Rosso nimmt uns mit auf eine Runde in Suzuka. Die Traditionsrennstrecke gilt als sehr anspruchsvoll, berühmt die S-Kurven oder die 130R Weitere Formel-1-Videos

"Er ist sehr talentiert und kennt Suzuka wie seine Westentasche. Es ist ein Traum für ihn, ich habe ihm auch ein paar Tipps gegeben." Die Reifen und das Fahrverhalten seien im Vergleich zur Super Formula doch sehr anders. Daher hat sich Yamamoto im Simulator vorbereitet.

Zuletzt schaffte es Toro Rosso mit der Fahrerpaarung Verstappen/Sainz 2015 doppelt in die Punkte beim Japan-Rennen. Rang neun des Niederländers ist gleichzeitig auch die beste Platzierung der Jungbullen in Suzuka. Im Vorjahr wurde Gasly Elfter: "Im Qualifying waren wir recht gut dabei", erinnert er sich.

"Im Rennen hatten wir dann allerdings Probleme mit dem Reifenverschleiß." Was rechnet er sich in dieser Saison aus? "Ich denke, wir können recht konkurrenzfähig sein. Honda hat ein paar Upgrades mitgebracht." Ein, zwei Zehntelsekunden Vorsprung gegenüber den anderen Mittelfeldteams würden bereits einen großen Unterschied ausmachen.

Er will aber nicht zu viel Euphorie verbreiten: "Ich will nicht zu viel sagen, denn ich weiß es nicht. Ich kann nicht garantieren, dass wir ganz sicher um die Top 10 kämpfen werden. Ich denke aber schon, dass wir unsere Chance haben werden", bleibt der Franzose optimistisch.

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