• 28. September 2019 · 12:05 Uhr

Formel 1 Sotschi 2019: Ferrari wieder doppelt vorn

Ferrari hat seine Favoritenstellung unterstrichen und im dritten Training von Sotschi Rang eins und zwei belegt - Lewis Hamilton wundert sich über Rückstand

(Motorsport-Total.com) - Gibt es in Russland den vierten Sieg von Ferrari in Folge? Die Zeichen stehen nach dem dritten Freien Training von Sotschi auf jeden Fall auf rot, denn Ferrari konnte sich im Abschlusstraining erneut in Szene setzen und die Bestzeit holen (Formel 1 2019 live im Ticker). Charles Leclerc war mit 1:32.733 Minuten der schnellste Mann, dahinter fuhr Teamkollege Sebastian Vettel auf Rang zwei.

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Charles Leclerc war im dritten Training der schnellste Pilot Zoom Download

0,316 Sekunden Rückstand wies der Deutsche auf, dahinter lauert aber gleich Lewis Hamilton (0,396) auf Rang drei. Der Mercedes-Pilot war jedoch während der Session nicht gerade von der Performance seines Boliden überzeugt und über seinen Rückstand verwundert. Als er einmal 1,1 Sekunden zurücklag, sagte er: "Ich weiß nicht, wo wir die Zeit finden sollen."

Zumindest konnte er sich auf 0,4 Sekunden heranschieben, Teamkollege Valtteri Bottas - in Sotschi traditionell stark - lag weitere zwei Zehntelsekunden dahinter auf Rang vier.

Red Bull ging am Vormittag einen anderen Weg. Während die Konkurrenz auf Soft-Reifen setzte, fuhr das Team weite Teile mit Medium-Reifen. Erst am Ende packte Max Verstappen die Softs aus und fuhr auf Rang fünf. Sein Rückstand: 1,5 Sekunden!

Allerdings drehte sich der Niederländer in der Schlussphase und berührte dabei sogar leicht die Streckenbegrenzung, sodass der Abstand von Red Bull nicht repräsentativ sein dürfte. Teamkollege Alexander Albon hatte nach seinem gestrigen Schaden am Unterboden Aufholbedarf und fuhr mit 21 Runden die meisten von allen. Er wurde Siebter.

Best of the Rest wurde Romain Grosjean, der sich im Haas auf Rang sechs klassieren konnte, auch Teamkollege Kevin Magnussen landete in den Top 10. Ansonsten kämpfen wie üblich Renault (Nico Hülkenberg 8.) und McLaren (Lando Norris 9.) um die Spitze im Mittelfeld.

Der Pechvogel des Wochenendes bleibt Daniil Kwjat: Nachdem der Russe bereits gestern ausgerollt war und es Querelen um seinen Helm gab, musste er auch am Samstag sein Auto abstellen. Ein Motorproblem am Honda sorgt dafür, dass er das Qualifying auf jeden Fall verpassen wird. Das hat der Hersteller bereits bekannt gegeben.

Kleiner Trost: Durch seine feststehende Motorenstrafe wäre Kwjat ohnehin von ganz hinten gestartet - egal ob er im Qualifying antritt oder nicht.

Die Qualifikation startet um 14 Uhr.

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