• 24. September 2019 · 09:43 Uhr

Sainz immer noch nicht WM-Sechster: Bin nicht schuld an den Ausfällen

Carlos Sainz erlebt in der zweiten Saisonhälfte einen Auftakt zum Vergessen: Drei Nuller in Serie - Dafür kann er aber nichts, meint der McLaren-Pilot

(Motorsport-Total.com) - McLaren-Pilot Carlos Sainz wurde zu Beginn der zweiten Saisonhälfte vom Pech verfolgt. Dreimal in Serie schrieb der Spanier eine Null. In Belgien und Italien fiel er aus, in Singapur kam er nicht in die Top 10. Auf der Jagd nach dem sechsten WM-Rang hat ihn das ein wenig zurückgeworfen.

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Dreimal in Folge kam Carlos Sainz nicht in die Top 10 Zoom Download

"Schon zu Saisonbeginn schrieb ich drei Nullen, und keine davon lag an mir selbst. So ist es auch jetzt nach der Sommerpause. Ich bin nicht schuld daran und habe keine Fehler gemacht. Ich liefere gut ab, wenn es darauf ankommt, dennoch bekomme ich keine Punkte dafür", klagt Sainz.

In Spa erlitt er einen Motorschaden und hatte bereits vor dem Start Probleme, in Monza wurde beim Boxenstopp in aussichtsreicher Position ein Rad nicht richtig festgeschraubt. In Singapur kam er Nico Hülkenberg in die Quere und erlitt dabei einen Reifenschaden in der ersten Runde. Dadurch ist sein Rückstand auf Pierre Gasly und WM-Rang sechs auf neun Zähler angewachsen.

Im Nachtrennen galt das Team einmal mehr als Favorit auf den Titel "Best of the Rest". Das Auto habe sich gut angefühlt, jedoch wurde er durch die Hülkenberg-Kollision ans Ende des Feldes gespült. "Ich hätte es fast noch in die Punkte geschafft, aber das Auto war beschädigt am Unterboden."

Seine Pace sei eine halbe Sekunde langsamer gewesen als noch am Samstag. Am Ende kam er noch auf Rang zwölf ins Ziel. Eigentlich hatte er sich Rang sieben ausgerechnet. "Mit einer guten Strategie hätte man sogar auf Platz fünf fahren können", glaubt Sainz.


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"Es wäre so einfach gewesen, Siebter zu werden, daher ist es enttäuschend. Aber so ist das eben. Wir dürfen nicht zu viel darüber nachdenken, schließlich lag es nicht in unserer Macht." Über Hülkenberg will er kein schlechtes Wort verlieren: "Er ist ein großartiger Fahrer und Kerl."

Beide Fahrer hätten rund um Rang sieben ins Ziel fahren können, glaubt der Spanier im Nachhinein. Im WM-Kampf zwischen McLaren (89 Punkte) und Renault (67) konnten die Briten dank Lando Norris den Vorsprung wieder ausbauen. "Wir hatten ein sehr starkes Paket am Wochenende, sogar mit einem kleinen Vorsprung auf Renault."

"Es ist so bitter, denn Platz sieben schien in Reichweite. Sogar mit dem beschädigten Auto fühlte ich mich schneller als das restliche Mittelfeld, obwohl der Unterboden runtergebrochen war. Ich hatte ein großartiges Auto", lobt Sainz. "Ich hoffe, dass ich das auch in Sotschi haben werde."

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