• 16. April 2018 · 13:27 Uhr

Force India: Erstrunden-Pech verschleiert wahre Pace

Force Indias Co-Teamchef Robert Fernley macht sich keine Sorgen um die Pace des Teams: Ohne die ersten Runden würde Force India besser dastehen

(Motorsport-Total.com) - Force India konnte bislang in dieser Saison lediglich einen einzigen Punkt einfahren, doch Co-Teamchef Robert Fernley meint, dass Zwischenfälle in den ersten Runden das Team von besseren Ergebnissen abgehalten hätten. "Wir hatten zwei Rennen, in denen uns die erste Runde schwer getroffen hat", sagt er zu 'Motorsport-Total.com'. "Und wenn das Mittelfeld so eng ist, kann man nur schwer wieder aufholen."

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Bei Force India wird es am Start immer etwas zu chaotisch Zoom Download

Gestern in Schanghai erwischte Perez einen schlechten Start und fiel nach einem Zwischenfall von Platz acht auf 14 zurück. Dabei beeinträchtigte er zudem unglücklicherweise Teamkollege Esteban Ocon, der seinen Startplatz ebenfalls nicht halten konnte. Davon konnte sich Force India nicht erholen und landete wie schon in Australien knapp außerhalb der Punkte auf den Rängen elf und zwölf.

Einen ähnlichen Vorfall gab es am vergangenen Wochenende in Bahrain, als Perez in der ersten Runde von Brendon Hartley umgedreht wurde und auch nicht wieder in die Punkteränge kam. "Alonso und die Renaults haben bisher gute Arbeit geleistet, sich aus dem Trubel in den ersten Runden herauszuhalten, und sie ernten die Früchte dafür", sieht Fernley eine problemfreie erste Runde als Schlüssel an.


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Da das Mittelfeld so eng ist, können schon Kleinigkeiten den Unterschied ausmachen. Die in Australien so starken Haas sind deutlich zurückgefallen, genau wie die Toro Rossos, die in Bahrain noch Rang vier einfahren konnten - und auch Stoffel Vandoorne hatte in Schanghai Probleme. "Es kommt einfach darauf an, wie es sich entwickelt. Wenn du deine Startposition nicht halten kannst, kannst du nur schwer Boden gutmachen, wenn alles normal bleibt", so Fernley.

Trotzdem hätte man in China in die Punkte fahren können, glaubt er. Man habe sich in der Safety-Car-Phase wie Red Bull für eine aggressive Strategie entschieden, kam jedoch zunächst nicht an Romain Grosjean vorbei. "Hätten wir das geschafft, wären wir in die Punkte gekommen. Es wäre zwar nur ein zehnter Platz gewesen, aber die Strategie hätte funktioniert."

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