• 19. Oktober 2017 · 22:45 Uhr

Daniel Ricciardo: Red Bull kann aus eigener Kraft gewinnen

Laut Daniel Ricciardo ist Red Bull mittlerweile auf allen Kursen siegfähig - Warum die Chancen in Austin nicht so schlecht aussehen, auf der anderen Seite aber doch

(Motorsport-Total.com) - Kann Red Bull den Favoriten Mercedes und Ferrari in Austin wieder ein Schnippchen schlagen und um den Sieg kämpfen? Der Rennstall war in den vergangenen Rennen durchaus konkurrenzfähig und konnte sogar aus eigener Kraft gewinnen. Hält dieser Trend an, steht Red Bull in Austin erneut ein erfolgreicher Grand Prix bevor. "Es sieht so aus", grinst Daniel Ricciardo auf die Frage, ob sein RB13 nun auf jeder Strecke siegfähig sei.

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Gerne würde Daniel Ricciardo in Austin wieder Champagner naschen Zoom Download

"Die Rennpace war in den vergangenen Rennen gut", betont der Australier und sieht auch für das Rennen in Texas gute Chancen, weil das Layout dem Team in der Vergangenheit durchaus entgegenkam. Außerdem kann man auf dem Circuit of the Americas überholen, wodurch die Schwäche im Qualifying eher auszugleichen ist. "In Suzuka waren wir schnell, aber dort ist Überholen schwierig", erklärt Ricciardo das Problem.

Doch in Austin gibt es nur den ersten Sektor, auf dem man sich an die Fersen des Vordermanns heften muss. "Aber man kann durchaus im DRS-Fenster bleiben und hat dann die Gegengerade. Es gibt drei oder vier Möglichkeiten, wenn man nah genug dran ist", so Ricciardo, der die Devise für das anstehende Wochenende ausgibt: "Wir müssen auf unserem besten Level sein, um zu gewinnen. Aber wenn uns das gelingt, haben wir eine Chance."


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Dann müsse man sich sogar nicht auf die Fehler der anderen verlassen, merkt er an - auch wenn Ferrari noch das bessere Auto habe. Für Teamkollege Max Verstappen könnte das Vorhaben allerdings schwierig werden. Laut 'auto motor und sport' wird Red Bull beim Niederländer die jüngste Renault-Motorenausbaustufe einbauen. Weil Verstappen dann bei Verbrennungsmotor, Turbolader und MGU-H auf das sechste Element kommt, droht ihm somit eine Rückversetzung um 20 Startplätze.

"Das werden wir morgen herausfinden. Ich bin mir noch nicht sicher, ob es hier oder bei den kommenden Rennen sein wird", winkt Verstappen darauf angesprochen aber noch ab. Und nach seinen Erwartungen gefragt, entgegnet er nur: "Keine. Wir werden im Training sehen, danach stelle ich meine Erwartungen auf."

Doch auch er ist sich bewusst, dass es bei Red Bull deutlich bergauf gegangen ist. Der Rennstall konnte zuletzt gute Updates bringen, die funktioniert haben. Zudem weiß man zu diesem Saisonzeitpunkt besser, wie man das Auto richtig einstellen muss. "Das macht es einfacher, das richtige Fenster zu treffen. Wir wissen, was wir im Auto wollen", nickt Ricciardo, während Verstappen ergänzt: "Ich bin glücklich, dass es im Moment wieder gut läuft."

Geht die Serie weiter, dann winkt den Red-Bull-Piloten wieder ein Podest inklusive Champagnerzeremonie. Verstappen müsste dann übrigens auf den Schluck aus der Pulle verzichten, weil er in den USA noch nicht alt genug ist, um Alkohol zu trinken. "Wenn ich auf dem Podium stehen würde, wäre mir das egal", lacht er. Red Bull hatte in dieser Saison schon größere Probleme.

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