• 27. Juli 2017 · 15:44 Uhr

Wehrlein: Nächste Sauber-Updates bringen eine Sekunde

Mit einem gesplitteten Update-Paket will Sauber wieder ins Mittelfeld vordringen - Pascal Wehrlein glaubt, dass das eine Sekunde bringt, allerdings erst in Spa

(Motorsport-Total.com) - In der zweiten Saisonhälfte will Sauber den Anschluss zum Mittelfeld finden. Dieser war nach dem letzten Punkterang von Pascal Wehrlein in Baku (Platz zehn) wieder deutlich abgerissen. "In Silverstone waren wir ziemlich weit weg vom Mittelfeld - und das Wochenende davor auch. Deswegen hoffe ich, dass wir jetzt näher dran sind", blickt der deutsche Formel-1-Pilot zurück. Gelingen soll das mit einem umfangreichen Update-Paket.

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Sauber-Pilot Pascal Wehrlein erwartet in Budapest noch keinen Quantensprung Zoom Download

Den ersten Teil davon bringt Sauber beim Großen Preis von Ungarn an diesem Wochenende an den Start. Das Aerodynamik-Upgrade umfasst ein neues Bodywork sowie ein neues Kühlungssystem. Es soll nach der Sommerpause in Spa um einen neuen Unterboden ergänzt werden. "Insgesamt sollte das dann ein knappe Sekunde bringen", schätzt Wehrlein den Fortschritt ein. Am Hungaroring rechnet er mit zwei bis drei Zehntelsekunden.

Zur Frage, warum das Paket gesplittet wurde, äußert sich der Sauber-Pilot ahnungslos: "Das weiß ich gar nicht, ehrlich gesagt." Ob es also bewusst aufgeteilt oder einfach nur nicht rechtzeitig fertig wurde, bleibt vorerst unklar. Was den Motor angeht, bringt Wehrlein jedoch Licht ins Dunkel. Zuletzt hatte er mit technischen Problemen zu kämpfen. In Österreich lud die Batterie im Qualifying nicht richtig und man wechselte den Motor.


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Am Hungaroring wagt Sauber eine neuen Versuch: "Wir werden dieses Wochenende noch einmal den gleichen Motor einbauen, den wir an den letzten beiden Wochenenden ausgebaut hatten, weil er nicht funktioniert hat. Aber diesmal mit einem neuen Turbo und neuer MGU-H. Da denkt Ferrari, dass sie das Problem gefunden haben", erklärt Wehrlein. Zusammen mit der besseren Kühlung - in Ungarn ein wichtiger Faktor - will er endlich wieder punkten.

"Das ist auf jeden Fall eine Strecke, auf die wir uns gefreut haben. Jetzt wird einfach der morgige Tag ganz wichtig, um das Paket zu verstehen und den Vorteil auch wirklich aus diesem Paket herauszuholen. Dann müssen wir sehen", blickt der 22-Jährige voraus. Der langsame Kurs komme dem Sauber C36 entgegen - ganz anders als noch im Vorjahr bei Manor, erinnert sich Wehrlein: "Da haben wir gesagt: Das wird wahrscheinlich nichts. Und so kam es auch."

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