• 08. April 2017 · 16:55 Uhr

Polizeieskorte statt Helikopter: Fahrer vertrauen der FIA

Alternativen Rettungsmaßnahmen im Falle von Smog bereiten den Formel-1-Piloten kein Unbehagen - Nur Fernando Alonso wünscht sich ein Gespräch mit der FIA

(Motorsport-Total.com) - Die Formel-1-Piloten haben kein Problem mit der FIA-Entscheidung, Verletzte beim China-Grand-Prix am Sonntag im Falle von Smog mit einem Krankenwagen samt Polizeieskorte statt mit einem Helikopter in ein Krankenhaus zu transportieren. Williams-Pilot Felipe Massa, der vor einigen Jahren einen schweren Unfall in Ungarn zu überstehen hatte, vertraut Rennleiter Charlie Whiting und den Kollegen: "Sie wissen besser als ich, was für die Fahrer sicher ist. Ich vertraue ihnen", sagt er.

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Charlie Whiting genießt nicht nur das Vertrauen Felipe Massas Zoom Download

Auch Renault-Pilot Nico Hülkenberg nickt die Entscheidung bedenkenlos ab. Toro-Rosso-Mann Daniil Kwjat setzt auf die Kompetenz der Rennleitung: "Ich begebe mich in die Hände erwachsener Menschen, die hier schon lange arbeiten und wissen, was sie tun." Der Russe betont jedoch, dass die Trainingsabsage am Freitag die richtige Entscheidung gewesen sei, als der Rettungshelikopter wegen Smogs nicht starten konnte und auch nicht für eine Alternative vorgesorgt gewesen ist.

Einzig McLaren-Star Fernando Alonso zieht die Augenbrauen hoch: "Ich höre davon zum ersten Mal", wundert sich der Spanier, der genau wie die übrigen Fahrer kurz nach dem Qualifying nicht über die Maßnahme informiert worden war. Er will Details erfahren, schließlich war er schon einmal auf den Hubschrauber ins Hospital angewiesen, als er in Barcelona einen schweren Testunfall erlitt. "Wenn das der Fall ist, müssen wir uns mit der FIA und der GPDA (Fahrergewerkschaft; A. d. Red.) zusammensetzen, um Details zu erfahren", wünscht Alonso. Klar ist aber: Sofern eine Ankunft im Krankenhaus binnen 20 Minuten garantiert ist, entspricht die Entscheidung dem Sportkodex und ist kaum anzufechten.

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