• 28. November 2016 · 08:07 Uhr

Radaufhängung setzt Kevin Magnussen außer Gefecht 

Zum Abschied von Renault eine Pleite im Grand Prix von Abu Dhabi 2016 - Kevin Magnussen als Flipperball der ersten Runde: "So hatte ich mir das nicht vorgestellt"

(Motorsport-Total.com) - Im Grand Prix von Abu Dhabi, dem Saisonfinale der Formel 1 2016, gingen so manche Abschied gründlich daneben. Jenson Button (McLaren) strandete in seinem letzten Renneinsatz vorzeitig, genauso erging es auch Kevin Magnussen. Der Däne war vor seinem Wechsel zu Haas 2017 letztmals im Werksauto von Renault im Einsatz. Bereits nach fünf Runden war jedoch Schluss: Am Auto von Magnussen hatte eine Aufhängungen zu viel Schaden genommen.

Foto zur News: Radaufhängung setzt Kevin Magnussen außer Gefecht 

Kevin Magnussen saß letztmals im Renault-Werksauto: Nur fünf Runden in Abu Dhabi Zoom Download

Die Ursache des Defekts, der zur vorzeitigen Aufgabe zwang, lag in der ersten Runde. "Ich hatte einen schlechten Start", so Magnussen, der von Rang 18 losgefahren war. "Ich habe mit Kwjat gekämpft und plötzlich gab es in Kurve acht einen Kontakt mit einem anderen Auto. Ich glaube, es war ein Manor oder ein Sauber. Meine Aufhängung wurde dabei offensichtlich zerstört." Magnussen war nach der ersten Runde an die Box gekommen und hätte sich zunächst mit einem neuen Frontflügel und frischen Reifen noch einmal in die Schlacht gestürzt.

"Wir haben es versucht, aber es wurde dann schnell klar, dass etwas zerbrochen war. So hatte ich mir meinen Abschied nicht vorgestellt", sagt er. Magnussen hatte im Verlauf der Formel-1-Saison 2016 immerhin sieben der insgesamt acht WM-Zähler für das französische Werksteam eingefahren. Das Highlight war Platz sieben im Grand Prix von Russland in Sotschi. "Bezüglich der Ergebnisse war die Saison nicht sonderlich toll", fasst der Ex-McLaren-Pilot zusammen.


Fotostrecke: GP Abu Dhabi, Highlights 2016

"Ich hatte trotzdem eine nette Zeit im Team und durfte viele großartige Leute kennenlernen. Ich wünsche Renault für die Zukunft alles Gute", sagt der 24-Jährige. "Danke an Kevin, er ist wirklich ein sehr populärer Fahrer", erklärt Teamchef Frederic Vasseur. Magnussens Teamkollege Jolyon Palmer wurde nach mehreren Kollisionen und einer Fünf-Sekunden-Strafe 17. und somit Letzter im Abu-Dhabi-Rennen 2016. Der Brite wird auch im kommenden Jahr für Renault fahren. Dann an der Seite von Nico Hülkenberg.

Anzeige Unser Formel-1-Shop bietet Original-Merchandise von Formel-1-Teams und Formel-1-Fahrern - Kappen, Shirts, Modellautos, Helme und vieles mehr
Fotos & Fotostrecken
Foto zur News: Die Partnerinnen der Formel-1-Stars
Die Partnerinnen der Formel-1-Stars
Foto zur News: Fahrer mit mehr als fünf Saisonsiegen ohne WM-Titel
Fahrer mit mehr als fünf Saisonsiegen ohne WM-Titel

Foto zur News: Karrierekiller Max Verstappen? Seine Teamkollegen in der Formel 1
Karrierekiller Max Verstappen? Seine Teamkollegen in der Formel 1

Foto zur News: Die letzten 20 Siegerteams der Formel 1
Die letzten 20 Siegerteams der Formel 1

Foto zur News: Die letzten 20 Siegfahrer der Formel 1
Die letzten 20 Siegfahrer der Formel 1
Anzeige Von 0 auf Genuss in 8 Minuten
Folge Formel1.de
AnzeigeFormel-1 Tickets Niederlande Grand Prix 2026 kaufen
Videos
Foto zur News: Datenanalyse: Warum Oscar Piastris Formtief keine Überraschung ist
Datenanalyse: Warum Oscar Piastris Formtief keine Überraschung ist
Foto zur News: Trotz Austin-Schlappe: Warum McLaren das schnellste Auto bleibt
Trotz Austin-Schlappe: Warum McLaren das schnellste Auto bleibt

Foto zur News: "Hat Spaß gemacht!" - Mick Schumacher über seinen IndyCar-Test
"Hat Spaß gemacht!" - Mick Schumacher über seinen IndyCar-Test

Foto zur News: Mick Schumacher: Interview nach IndyCar-Test
Mick Schumacher: Interview nach IndyCar-Test
Formel1.de auf Facebook

Werde jetzt Teil der großen Community von Formel1.de auf Facebook, diskutiere mit tausenden Fans über die Formel 1 und bleibe auf dem Laufenden!

 
formel-1-countdown
Anzeige motor1.com