• 26. August 2016 · 20:17 Uhr

Haas in Belgien: "Nicht fantastisch, aber auch nicht schlecht"

Das Haas-Team fährt in Spa unter die zehn Trainingsschnellsten - "Ergebnis ist nicht schlecht, aber das Gefühl im Auto ist nicht gut," ärgert sich Esteban Gutierrez

(Motorsport-Total.com) - Die Formel 1 2016 macht an diesem Wochenende in Spa-Francorchamps Halt. Bei Lufttemperaturen von über 26 Crad Celsius war neben der Motorsport-Königsklasse auch der Sommer in Belgien zu Gast - keine Selbstverständlichkeit in den Ardennen. "Eine solche Hitze ist in Spa selten," schmunzelt Esteban Gutierrez. "Die Strecke war richtig aufgeheizt, sodass wir etwas mit dem Setup des Autos kämpfen mussten," analysiert der Haas-Fahrer, der bis in die Top 10 fuhr. Teamkollege Romain Grosjean sicherte sich am Freitagnachmittag sogar die achtbeste Trainingszeit des Formel-1-Feldes.

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Trotz achtbester Trainingszeit lief es für Romain Grosjean nicht ganz rund in Spa Zoom Download

"Das Ergebnis ist nicht schlecht, aber das Gefühl im Auto ist nicht gut," muss Gutierrez eingestehen. Für den Franzosen Grosjean steht dafür ein ganz besonderer Grand Prix an: "Das ist auch ein bisschen ein Heimrennen für mich. Man sieht hier überall französische Flaggen bei den Fans," freut sich der Haas-Pilot über die Unterstützung auf den Tribünen, muss aber zugleich zugeben: "Es ist hier sehr schwierig, die Reifen richtig zum Arbeiten zu bringen. Ich bin mit dem Reifendruck nicht so glücklich. Das macht die Sache nicht einfach. Auf den Supersoft-Reifen lief es am Nachmittag besser, was definitiv positiv ist. Leider konnten wir wegen eines Problems keinen Longrun fahren," verrät Grosjean, der mit der Wassertemperatur in seinem Boliden zu kämpfen hatte.


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"Im ersten Freien Training hatten wir bei beiden Autos ein ziemlich ähnliches Problem und kämpften mit Untersteuern. Romain vermutlich sogar noch etwas mehr als Esteban," verrät Haas-Teamchef Günther Steiner. Dennoch gewann Grosjean das interne Duell gegen seinen Teamkollegen. "Schlussendlich war das zweite Freie Training in Ordnung - nicht fantastisch, aber auch nicht wirklich schlecht," gibt sich der Südtiroler pragmatisch.

"Das ist auch ein Heimrennen für mich. Man sieht hier überall französische Flaggen bei den Fans."Romain Grosjean
"Romains Session wurde kurz unterbrochen, als wir das Problem an seinem Boliden festgestellt hatten. Das war eine Vorsichtsmaßnahme, um nichts zu riskieren," erklärt Steiner, der dafür insgesamt mit der Balance der Boliden zufrieden sei. "Die Longruns werden wir morgen nachholen," verspricht dieser seinen Fahrern in Belgien.
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