• 21. Juli 2016 · 17:26 Uhr

Renault: Zweite Chance für neue Aufhängung aus Monaco

In Monaco konnte die neue Renault-Aufhängung nicht überzeugen - In Budapest holen die Franzosen das Teil nun aber trotzdem noch einmal aus der Mottenkiste

(Motorsport-Total.com) - Das Comeback von Renault in der Formel 1 verlief bisher - vorsichtig formuliert - relativ unauffällig. Mit mageren sechs Zählern aus zehn Rennen belegt das Werksteam der Franzosen aktuell den neunten Platz in der Weltmeisterschaft. Lediglich Kevin Magnussen schaffte es in Russland als Siebter einmal in die Punkte, in allen anderen neun Läufen ging man komplett leer aus. Besonders bitter: Echte Fortschritte sind bei Renault nicht zu erkennen. Das bestätigen auch die Fahrer selbst.

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Renault wird es in Ungarn noch einmal mit der neuen Aufhängung probieren Zoom Download

"Wir haben nicht viel am Auto gefunden. Ich glaube, dass sich das an diesem Wochenende zeigen wird", verrät Jolyon Palmer im Hinblick auf den jüngsten Test in Silverstone und ergänzt: "Hoffentlich werden wir in den nächsten Rennen etwas finden." In Ungarn wird man es währenddessen noch einmal mit der neuen Aufhängung versuchen, die bereits in Monaco einmal zum Einsatz kam.

"Wir haben eine Menge Vergleichstests angestellt, und wir werden morgen noch einmal damit fahren", verrät Palmer am Donnerstag vor dem Rennen in Budapest. "Ich denke, es könnte funktionieren. In Monaco haben wir sie bereits ausprobiert, aber da hat sie uns nicht so gut gefallen." In Silverstone sei nun allerdings ein "kleiner Fortschritt" festgestellt worden. "Also werden wir sie noch einmal auf einem Nicht-Straßenkurs testen", so Palmer.


Fotos: Großer Preis von Ungarn


Der Brite, der noch immer auf seinen ersten Punkt in der Formel 1 wartet, setzt an diesem Wochenende darauf, dass der Hungaroring dem R.S.16 entgegenkommen könnte. "Ich denke ehrlich gesagt, dass es für uns eine gute Gelegenheit sein könnte", sagt Palmer und Teamkollege Magnussen ergänzt: "Es stimmt, dass die kurzen Geraden uns vermutlich helfen."

Trotzdem bleibt der Däne skeptisch und erklärt: "Der Effekt ist sehr gering. Es macht keinen großen Unterschied. Es gibt andere Dinge, die dein Rennwochenende deutlich mehr beeinflussen." So hofft der ehemalige McLaren-Pilot auf eine gute Balance des Autos im Qualifying und das nötige "Glück" im Rennen am Sonntag. Vielleicht klappt es für Renault dann ja endlich einmal wieder mit Punkten.

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