• 06. April 2016 · 17:13 Uhr

Fernando Alonso schwitzt für China: "Rückkehr zu 99 Prozent"

Wie sich McLaren-Star Fernando Alonso nach der verletzungsbedingten Pause auf das Comeback vorbereitet und wie er und sein Team die Lage einschätzen

(Motorsport-Total.com) - Fernando Alonso schwitzt derzeit in der Kraftkammer, um beim Grand Prix von China in weniger als zwei Wochen fit zu sein. Der Spanier, der das Rennen in Bahrain nach seinem Horrorcrash in Australien auslassen musste, zeigt sich auf Instagram beim harten Training mit Elastikbändern und teilt seinen Followern mit: "Rückkehr zum Training, in den kommenden Tagen hoffe ich, auch Radfahren und Schwimmen zu gehen. Schritt für Schritt." Am Renntag in Bahrain zeigte sich der 34-Jährige auf dem Hometrainer.

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Alonso ist nach seinem Unfall guter Dinge, bald ins Cockpit zurückzukehren Zoom Download

Alonso zog sich bei seinem Unfall in Melbourne einen Pneumothorax und Rippenbrüche zu. Die FIA-Ärzte gaben ihm in Bahrain keine Starterlaubnis, weil sie befürchteten, dass durch die körperlichen Belastungen im Rennauto die Lunge des zweimaligen Weltmeisters durch die Knochen verletzt werden könnte. Auch ein zweiter Versuch, nach dem guten Freien Training des Teams eine Starterlaubnis zu erhalten, scheiterte. Am Sonntag holte Alonsos Ersatzmann Stoffel Vandoorne bei seiner Formel-1-Premiere einen WM-Punkt.

Doch ist die der Asturier in Schanghai sicher wieder fit? "Zu 99 Prozent", meinte Alonso am vergangenen Sonntag in der Startaufstellung von Sachir. Und auch McLaren-Rennleiter Eric Boullier ist gegenüber 'ESPN F1' zuversichtlich: "Ich denke schon. Er wird noch einmal geröntgt werden, und dann wird sich die FIA das anschauen und entscheiden."

Alonso selbst ist in Anbetracht des Zeitraums seit dem Unfall guter Dinge, dass sich sein Körper regeniert hat. Der Pneumothorax war schon am vergangenen Rennwochenende verheilt, die Rippenbrüche sollten ebenfalls bald kein Problem mehr darstellen.

"Wenn wir nach China kommen, werden seit Australien sechs Wochen vergangen sein", rechnet der McLaren-Star. "Das ist ein Zeitraum, in dem so etwas normalerweise verheilen kann. Wir werden sehen."

Sollte er tatsächlich noch ein zweites Mal aussetzen müssen, dann hat McLaren nun zumindest die Gewissheit, dass der Belgier Vandoorne mehr als ein fähiger Ersatz ist. "Wir wissen, was er durchgemacht hat", spielt Boullier darauf an, dass der amtierende GP2-Meister ohne Vorbereitungszeit zum Handkuss kam. "Es kann daher für ihn nur besser werden. Wenn er wieder fährt, was wir uns nicht wünschen, dann ist das Team nun überzeugt, dass er es hinkriegen wird."

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