• 01. April 2016 · 09:31 Uhr

Fernando Alonso für Start in China "optimistisch"

Selbst eine Teilnahme am Rennen in Schanghai ist für Fernando Alonso kein Selbstläufer - Frustriert, weil er den Heilungsprozess nicht beschleunigen kann

(Motorsport-Total.com) - Der Pneumothorax ist schon verheilt, die Rippenbrüche aber noch nicht - und um nicht das Risiko einzugehen, mit den Knochen die Lunge zu verletzen, unter Umständen sogar lebensgefährlich, verzichtet Fernando Alonso nach Empfehlung der FIA-Ärzte auf einen Start beim Grand Prix von Bahrain (Formel 1 2016 live im Ticker). Spätestens beim nächsten Rennen in Schanghai möchte er aber wieder fahren.

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Fernando Alonso hofft, beim Grand Prix von China wieder am Start zu sein Zoom Download

Das hängt letztendlich vom grünen Licht der FIA-Ärzte ab - und ist kein Selbstläufer. Denn Rippenbrüche verheilen oftmals erst nach vier bis sechs Wochen komplett (selbst ohne Pneumothorax), und in manchen Fällen wird den Patienten sogar das normale Autofahren untersagt. Trotzdem ist Alonso optimistisch, dass er nur in Bahrain für McLaren-Ersatzmann Stoffel Vandoorne Platz machen muss.

"Die FIA wird die finale Entscheidung treffen", sagt er. "Wenn wir nach China kommen, werden seit Australien sechs Wochen vergangen sein. Das ist ein Zeitraum, in dem so etwas normalerweise verheilen kann. Wir werden sehen. Ich bin optimistisch, dass ich fahren kann."

Alonso wäre am liebsten schon in Bahrain gefahren, hätte die Schmerzen auf sich genommen. Das Risiko einer Verletzung innerer Organe, wenn sich die gebrochenen Rippen durch die immensen Fliehkräfte in der Formel 1 verschieben, sei den FIA-Ärzten aber zu hoch gewesen. Jetzt ist der zweimalige Weltmeister dem Heilungsprozess mehr oder weniger hilflos ausgeliefert.

"Das einzige, was ich zur Heilung beitragen kann, ist, mich nicht zu bewegen und mich zu schonen. Das ist frustrierend, denn wenn du die Heilung beschleunigen willst, kannst du einfach nichts tun und musst zu Hause Däumchen drehen", sagt er.

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