• 07. Juni 2015 · 01:01 Uhr

Mercedes von großem Vorsprung auf Ferrari überrascht

Toto Wolff und Lewis Hamilton rechneten im Qualifying zum Kanada-Grand-Prix mit stärkerer Gegenwehr von Ferrari - Abschließendes Urteil steht noch aus

(Motorsport-Total.com) - Dank einer Ausbaustufe des hauseigenen Antriebs rechnete sich Ferrari im Vorfeld des Kanada-Wochenendes gute Chancen aus, Mercedes näherkommen zu können. Am Freitag wurden die Erwartungen zunächst bestätigt, doch im Qualifying am Samstag fehlten Kimi Räikkönen als Speerspitze der Scuderia mehr als sechs Zehntelsekunden auf die Rundenzeit von Polesetter Lewis Hamilton.

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Toto Wolff weiß noch nicht so recht, was er von der Ferrari-Vorstellung halten soll Zoom Download

"Ich bin schon ein bisschen überrascht, denn am Freitag sah es so aus, als wäre ihnen ein großer Schritt nach vorn gelungen", spricht Mercedes-Motorsportchef Toto Wolff die von Ferrari am ersten Trainingstag hingelegten Zeiten an, die sowohl mit wenig als auch mit viel Sprit im Tank überzeugend erschienen.

"Ihr Tempo war am Freitag beeindruckend und was wir anhand der GPS-Daten der Kurvengeschwindigkeiten und Top-Speeds sehen konnten, war überzeugend. Irgendwie haben sie es nicht übertragen können, aber vielleicht ist es noch zu früh, das zu sagen, denn Sebastian konnte ja nicht ernsthaft eingreifen", bemerkt Wolff.


Fotos: Großer Preis von Kanada


Der angesprochene Sebastian Vettel schied aufgrund eines defekten Transistors am Ferrari-Antrieb bereits im ersten Qualifying-Segment (Q1) aus. Zudem fing er sich eine Strafe für Überholen unter Roter Flagge ein. Am Sonntag startet Vettel aus der vorletzten Startreihe, während Teamkollege Räikkönen auf Startplatz drei erster Mercedes-Verfolger ist.

Hamilton, der von der Pole-Position in den Kanada-Grand-Prix startet, ist nach der Ferrari-Vorstellung im Qualifying genau wie Wolff überrascht: "Wir hatten damit gerechnet, dass ihnen ein paar Zehntelsekunden fehlen würden. Nun sind sie doch weiter weg, aber wir konzentrieren uns eigentlich nicht auf sie, sondern wir schauen auf uns selbst. Dass der Abstand größer ist als gedacht, ist für uns natürlich positiv."

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