• 22. November 2014 · 20:14 Uhr

McLarens "Red-Bull-Frontflügel" bewährt sich

McLaren sammelt in Abu Dhabi erste Erfahrungen mit dem neuen Frontflügel aus der Feder von Peter Prodromou - Eric Boullier: "Neues Aero-Konzept für die Zukunft"

(Motorsport-Total.com) - Dem Original bei Red Bull wurde ein Regelverstoß nachgewiesen, die "Kopie" bei McLaren hat sich bisher bewährt und nichts zu Schulden kommen lassen: Die Rede ist vom neuen Frontflügel, den der langjährige Red-Bull-Aerodynamiker Peter Prodromou - inzwischen wieder bei seinem vormaligen Arbeitgeber McLaren im Dienst - an diesem Wochenende in Abu Dhabi erstmals am MP4-29 ausprobieren lässt.

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Laut Kevin Magnussen ist der neue Frontflügel ein Schritt in die richtige Richtung Zoom Download

Kevin Magnussen, der im Qualifying knapp am Einzug ins Q3 scheiterte, dank der Disqualifikation der beiden Red Bull aber von Platz neun startet, weiß vom neuen Frontflügel zu berichten: "Das Konzept ist ein anderes und hat meiner Meinung nach großes Potenzial. Das ist positiv, vor allem im Hinblick auf die zukünftige Entwicklung. Wenn man mich fragt, dann sollten wir diesen Weg weiterverfolgen, denn die ersten Eindrücke sind positiv."

McLaren-Rennleiter Eric Boullier stellt in diesem Zusammenhang positiv heraus, dass sich die auf dem Yas Marina Circuit gesammelten Eindrücke vom neuen Frontflügel mit den im Windkanal erlangten decken. "Der Flügel verhielt sich wie erwartet. Das zeigt, dass unsere Korrelation inzwischen sehr gut ist", sagt der Franzose und spricht schon jetzt von einem "neuen Aero-Konzept für die Zukunft".

Ob Magnussen an diesem neuen Aero-Konzept auch in der Saison 2015 wird mitwirken dürfen, ist derzeit ebenso noch offen wie im Falle seines Teamkollegen Jenson Button. McLaren hat sich noch immer nicht offiziell bekannt, wer in der Comeback-Saison von Motorenhersteller Honda im Cockpit sitzen wird. Fernando Alonso gilt nach seinem endgültigen Abschied von Ferrari als gesetzt. Die Frage nach dem Teamkollegen des Spaniers ist aber weiterhin offen. Schon vor dem Abu-Dhabi-Wochenende hatte McLaren angekündigt, im November keine Verlautbarung mehr vornehmen zu wollen.

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