• 06. September 2014 · 19:11 Uhr

Massa: Mercedes-Angriff mit Hilfe der Tifosi?

Felipe Massa will im Rennen morgen gegen die Mercedes bestehen und hofft, dass ihn die Ferrari-Fans trotz seines Abgangs noch unterstützen werden

(Motorsport-Total.com) - Für Felipe Massa wird das Rennen in Monza eine Besonderheit aufweisen: Zum ersten Mal in seiner Karriere wird der Brasilianer nicht mit einem Ferrari-Motor im Heck an den Start gehen. "Jetzt haben wir einen besseren, also war das ein guter Move", lacht er und bedankt sich bei seinem Mercedes-Aggregat, das ihn auf Rang vier gebracht hat.

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Felipe Massa fühlt sich in Italien immer noch von den Ferrari-Fans geliebt Zoom Download

Mit diesem Resultat hat Massa gleichzeitig auch beide Ferraris hinter sich gelassen, die in Monza vor tausenden Tifosi ein gutes Ergebnis einfahren wollen. Wie immer sind die Fans in Italien leidenschaftlich, wenn es um ihre Scuderia geht, doch auch wenn Massa seit diesem Jahr nicht mehr Teil der Roten ist, glaubt er, dass ihn die Fans immer noch im Herzen tragen: "Ich liebe dieses Rennen und bin sicher, dass sie mich unterstützen würden, wenn man Ferrari wegnimmt", sagt er.

Mit Italien verbindet Massa neben Ferrari noch eine Menge: "Meine Familie ist italienisch und wir haben eine italienische Tradition und einen italienischen Pass", schildert er und erzählt, dass Monza für ihn schon immer ein gutes Pflaster war: "Ich liebe diesen Ort. Ich war bereits vor der Formel 1 hier erfolgreich und habe jedes Rennen gewonnen. Ich bin dreimal gefahren: zweimal in der Formel Renault und einmal in der Formel 3000."

Ein Sieg ist auch morgen beim Grand Prix im Bereich des Möglichen, doch dafür müsste der Brasilianer erst an seinem Teamkollegen und den dominanten Mercedes vorbei - keine leichte Aufgabe. Doch Massa wartet ab: "Sie sind sehr stark. Vielleicht sind wir auf dieser Strecke ein wenig näher dran, doch wir müssen abwarten. Sie haben am Freitag keinen ordentlichen Longrun gemacht, von daher wissen wir nicht, wie sie aufgestellt sind."

Möglicherweise könnte man gleich beim Start ein entscheidendes Manöver setzen, doch der Williams-Pilot warnt: "Man muss verstehen, dass Kurve 1 hier sehr schwierig ist. Wenn man ein wenig Platz verliert, dann können die Leute hinter dir vielleicht dich angreifen. Es ist keine Kurve, die sehr breit ist. Wenn man bedenkt, dass die Mercedes miteinander kämpfen, dann kann man nicht daneben sein. Man muss einfach abwarten. Es ist schwierig, sich sicher zu sein, was man macht."

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