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Erwartetes Debakel: Lotus scheitert wieder früh
Lotus hatte in Monza ein schwieriges Qualifying erwartet, und das ist es auch geworden: Beide Piloten blieben bereits in Q1 hängen
(Motorsport-Total.com) - Romain Grosjean hatte prophezeit, dass es mit dem Einzug in Q2 knapp werden könnte, doch am Ende fehlte Lotus beim Qualifying in Monza rund eine halbe Sekunde auf Sauber und den Sprung in Q2. So blieben der Franzose und sein Teamkollege Pastor Maldonado auf den Rängen 18 und 17 hängen und haben morgen eine Menge Arbeit vor sich.
"Heute war kein perfekter Tag", resümiert Grosjean. "Wir wussten immer, dass uns das Layout nicht entgegenkommen würde, zudem hatten wir am Morgen Probleme mit dem Ladeluftkühler und mussten ihn in der Mittagspause tauschen. Das hat ein wenig gedauert, dadurch konnten wir das Qualifying erst später aufnehmen."
Doch etwas hat dem Franzosen sehr gefallen: "Wir wussten, dass die Resultate nicht gut sein würden, aber ich war wirklich stolz und glücklich, dass jeder einzelne Mechaniker an meinem Auto mitgeholfen hat, nachdem Pastors Auto die Garage verlassen hatte. Das zeigt einen starken Teamgeist in Enstone - selbst wenn die Vorzeichen gegen uns stehen. Morgen werden wir unser Bestes geben, um Plätze gutzumachen."
Teamkollege Maldonado ergänzt: "Wir wussten, dass das Qualifying mit unserem fehlenden Speed eine Herausforderung sein würde. Morgen im Rennen sollte es besser aussehen. Wir haben für Monza einen kleinen Heckflügel gewählt, und normalerweise sollte sich die Pace im Rennen verbessern, zudem haben wir den Reifenabbau unter Kontrolle. Hoffentlich können wir am Sonntag um bessere Positionen kämpfen."
