• 05. September 2014 · 20:43 Uhr

McLaren: Bester Freitag der Saison

Beim Wochenendauftakt überraschen Jenson Button und Kevin Magnussen mit starken Leistungen - Bei den Longruns besteht Verbesserungsbedarf

(Motorsport-Total.com) - Neben den Namen der Silberpfeil-Piloten Nico Rosberg und Lewis Hamilton tauchte beim ersten Freien Training vor dem Grand Prix von Italien in Monza auch immer wieder Jenson Button mit einer Bestzeit auf. Auch Kevin Magnussen mischte am Freitagvormittag die Top 5 auf. Während sich die McLaren-Piloten auch in der Rennsimulation am Nachmittag unter die ersten Zahn stahlen, besteht auf den Longruns aber noch Steigerungspotenzial.

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McLaren trat am Freitag in Monza stark auf - Zufall oder Aufwärtstrend? Zoom Download

Mit einer Zeit von 1:26.810 Minuten wurde Button am Vormittag als Zweitschnellster gewertet, 0,623 Sekunden hinter der Bestzeit von Hamilton und 0,185 Sekunden vor Rosberg. Am Nachmittag gelang dem Briten allerdings nur noch eine Runde in 1:26.762 Minuten, die als sechstschnellste galt, immerhin aber auch nur 0,537 Sekunden langsamer als die Spitze war.

"Auf eine Runde sehen wir recht gut aus, aber was die Rennpace angeht, hinken wir im Vergleich zu ein paar anderen Teams vielleicht noch etwas hinterher", so Button, der in der Rennsimulation mit 1:29.8 Minuten die zehntschnellste Zeit fuhr. "Freitags ist es aber immer schwierig zu beurteilen, wo man steht."

Den Freitag nicht überbewerten

Teamkollege Magnussen war auf die lange Distanz mit 1:29.7 Minuten ein wenig schneller. Der junge Däne reihe sich aber sowohl am Vormittag mit einer Zeit von 1:27.228 Minuten (Platz fünf), als auch am Nachmittag mit 1:26.881 Minuten (Platz acht) hinter Button ein.

"Die Longruns am Nachmittag sahen recht vielversprechend aus", so der Rookie. "Unsere Geschwindigkeit auf den Geraden und die Bremszonen fühlen sich auch gut an. Ich denke, dass wir in der Lage sein sollten, ein starkes Rennen zu fahren. Wir sollten auch ein gutes Qualifying-Ergebnis hinbekommen, aber ich würde lieber eine gute Rennpace haben."

McLaren geht vorsichtig mit den Freitagsergebnissen um, würde den Kampf mit Red Bull, Ferrari und Williams aber gerne auch im weiteren Verlauf des Wochenendes aufnehmen. Vor allem, da Hauptkonkurrent Force India (in der Gesamtwertung zwei Punkte hinter McLaren) weniger konkurrenzfähig wirkte.

"Wir haben noch immer viel Arbeit vor uns, um unsere Longrun-Leistung auf den Standard unserer Performance auf eine Runde zu bringen", erklärt Teamchef Eric Boullier. "Aber wir haben ein gutes Verständnis für das Auto und können es für das Training und das Qualifying noch optimieren. Da die ersten Zehn heute Nachmittag innerhalb von 0,8 Sekunden lagen, wird es ein spannendes Grand-Prix-Wochenende werden."

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