• 04. Juni 2014 · 19:35 Uhr

Ferrari: War der Schritt nach vorne groß genug?

Fernando Alonso erkennt vor dem Großen Preis von Kanada Fortschritte bei Ferrari, doch was sind diese im Vergleich mit der Konkurrenz wert?

(Motorsport-Total.com) - Vor dem Großen Preis von Kanada in Montreal herrscht bei Ferrari-Pilot Fernando Alonso verhaltener Optimismus. Der Spanier erkennt zwar Fortschritte bei der Weiterentwicklung des bisher schwächelnden F14 T, ist sich aber unschlüssig, ob Ferrari damit im Vergleich zu den Mittbewerbern der Formel 1 ein Schritt nach vorne gelungen ist. "Wir haben die Aerodynamik des Autos verbessert und im Simulator viel an der Abstimmung gearbeitet, damit wir in Kanada ein besseres Auto haben", sagt Alonso.

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Gelingt Ferrari in Kanada ein Befreiungsschlag? Zoom Download

Die Frage sei nur, ob besser gut genug sein wird. "Wir können keine Voraussagen treffen, denn wir müssen unsere Verbesserungen immer in Relation zu dem betrachten, was die Konkurrenz macht", so Alonso. "Wir müssen sie einholen und übertreffen." Das ist jedoch leichter gesagt als getan. Bisher erwies sich der Ferrari deutlich schwächer als der Mercedes oder der Red Bull, selbst Force India oder Williams konnte den roten Rennern teilweise gefährlich werden.

Vor allem dank der starken Rennen von Alonso steht die Scuderia nach sechs Rennen der Saison 2014 noch halbwegs akzeptabel dar, doch die Pace des F14 T ist weiterhin ausbaufähig. Verzweifelt bemüht sich Ferrari, den Rückstand aufzuholen. "Ein Auto schnell zu machen, das beim ersten Rennen nicht schnell war, ist eine besondere Herausforderung", wird Technikchef James Allison von 'Sportinglife' zitiert.


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"Es ist schwierig sich beim Entwicklungstempo von den Leuten abzusetzen, mit denen wir kämpfen", so Allison. In den vergangenen beiden Rennen seien die Updates zwar "nützlich" gewesen, hätten aber keinen großen Fortschritt gebracht. "Wir hoffen, dass wir in den kommenden Rennen stetig zunehmende Fortschritte machen und damit unsere Konkurrenzfähigkeit steigern", so Allison.

Allerdings seien der Weiterentwicklung auch gewisse Grenzen gesetzt. "Wir können wohl nicht behaupten, dass wir ein Chassis produziert haben, dass sich momentan mit dem von Mercedes oder Red Bull messen kann", gibt Allison zu. "Wir liegen nicht meilenweit zurück, aber es liegt noch viel Arbeit vor uns, bis wir mit der Performance unseres Chassis glücklich sind."

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