• 25. Mai 2014 · 17:53 Uhr

Ende der Durststrecke: Button punktet in Monaco

Jenson Button hat in einem Formel-1-Rennen endlich wieder den Sprung unter die ersten Zehn geschafft, komplett glücklich ist der Brite allerdings trotzdem nicht

(Motorsport-Total.com) - Dreimal in Folge hatte Jenson Button zuletzt die Punkte verpasst, in Monaco klappte es für den Weltmeister von 2009 dann endlich wieder mit einem Platz unter den ersten Zehn. Ganz zufrieden ist der McLaren-Pilot mit seinem sechsten Rang allerdings nicht, er wäre gerne noch etwas weiter vorne gelandet. Außerdem wurde er erneut von den beiden Silberpfeilen überrundet.

Foto zur News: Ende der Durststrecke: Button punktet in Monaco

Jenson Button hatte beim Rennen in Monaco permanent alle Hände voll zu tun Zoom Download

Button, der nur von Rang zwölf gestartet war, hatte immer wieder Probleme mit dem Verkehr auf der engen Strecke im Fürstentum. "Der Start war in Ordnung, es war typisch für Monaco", berichtet der Brite bei 'Sky Sports F1' und erklärt: "Hier und da findet man Lücken. Ich bin ganz gut weggekommen. Endlich habe ich in diesem Jahr mal einen guten Start hinbekommen. Das Rennen war ziemlich chaotisch, Leute haben Fehler gemacht, überall waren Autos."

So zum Beispiel auch sein ehemaliger Teamkollege Sergio Perez, mit dem er gleich in der ersten Runde aneinandergeriet. Während Button die Berührung unbeschadet überstand, schied der Force-Indiot-Pilot aus, das Safety-Car kam zum ersten Mal an diesem Sonntag zum Einsatz. Beurteilen will der McLaren-Pilot die Szene allerdings nicht, seine Erklärung: "Das kann ich nicht. Ich muss abwarten, bis ich mit den Stewards darüber gesprochen habe."


Fotos: Jenson Button, Großer Preis von Monaco


Die werden sich den Vorfall nämlich noch einmal genauer aussehen. Am Geschehen auf der Strecke änderte der Zwischenfall allerdings nichts. Button berichtet: "Hier muss man einfach an den anderen dranbleiben und auf seine Reifen aufpassen. Wenn es nötig ist, muss man sie dann benutzen. Es ist kein schlechtes Ergebnis, ich wünschte nur, dass ich Hülkenberg am Ende noch geschnappt hätte. Es hat Spaß gemacht, aber ich habe es nicht geschafft."

"Endlich habe ich in diesem Jahr mal einen guten Start hinbekommen."Jenson Button
Obwohl die Reifen des Force Indias am Ende stark abgenutzt waren, fand Button keinen Weg vorbei. Zwischenzeitlich war es auch noch eng zwischen Button und seinem Teamkollegen Kevin Magnussen geworden: "Ich dachte, dass er mich in der Schikane vorbeilassen würde, weil er dachte, dass ich der Führende wäre. Dann zog er aber wieder rein und hat mich geblockt."

Am Ende kam der Brite dann aber doch noch an Magnussen vorbei. Seine Erklärung: "Ich bin mir nicht sicher, was er für Probleme hatte, aber es waren Schwierigkeiten mit der Leistung." Allerdings musste Button erneut für Lewis Hamilton und Nico Rosberg Platz machen, von denen er wieder einmal überrundet wurde: "Man muss sie vorbeilassen und ich denke, dass wir das korrekt gemacht haben. Die Blauen Flaggen kamen ziemlich früh. Ich denke, dass das passierte, weil das hier Monaco ist."

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