• 12. Mai 2014 · 16:16 Uhr

Hülkenberg: "Checo hatte das schnellere Auto"

Nico Hülkenberg erklärt, dass sein Force India in Barcelona deutlich schlechter lief als der von Teamkollege Sergio Perez - Warum dem so war, weiß er allerdings noch nicht

(Motorsport-Total.com) - Normalerweise sind die Rollen bei Force India klar verteilt: Nico Hülkenberg gibt den Ton vor, Sergio Perez versucht mitzuhalten. Das verdeutlicht ein Blick auf die Statistik: Mit 37 WM-Punkten hat der Emmericher fast doppelt so viele Zähler auf dem Konto als sein Teamkollege (20). "Hülk" rangiert damit auf Position sechs im Gesamtklassement, Perez ist Zehnter. Auch im Qualifyingduell hat der Deutsche die Nase klar mit 4:1 vorn. Beim Rennen in Barcelona musste er sich seinem Garagennachbarn allerdings zum zweiten Mal geschlagen geben.

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Die meiste Zeit des Rennens lag Nico Hülkenberg vor Teamkollege Sergio Perez Zoom Download

Über weite Teile des Grand Prix waren beide Force India hintereinander hergefahren - Hülkenberg vor Perez. Schließlich gelang dem Mexikaner jedoch das Überholmanöver, sodass er am Ende vor seinem Teamkollegen als Neunter über die Ziellinie ging. Im Rennen konnte Hülkenberg nicht dagegenhalten, sondern lediglich feststellen, dass sein Teamkollege mehr Gas geben konnte: "Checo (Perez' Spitzname; Anm. d. Red.) hatte das ganze Rennen über das schnellere Auto. Er war auch in Sachen Reifenverschleiß besser unterwegs", so der 26-Jährige gegenüber 'auto motor und sport'.

Einen Verdacht, wo der Unterschied herkam, hat Hülkenberg nicht: "Nein, noch nicht. Das müssen wir jetzt erst einmal verstehen." Zwar seien die Autos ein bisschen unterschiedlich abgestimmt gewesen, "aber nicht so sehr, dass es so einen großen Unterschied machen sollte", erklärt der Force-India-Pilot. "Ich hab ihn während des Rennens viel im Rückspiegel beobachten können - er lag ja drei Viertel des Rennens hinter mir. Es sah aus, als führe er ein anderes Auto im Vergleich zu meinem."


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So habe Hülkenberg sich beim Überholversuch seines Teamkollegen auch nicht wirklich wehren können: "Nein, über kurz oder lang war klar, dass er vorbei kommt. Er ist mit DRS außen vorbei. Da gab es kein Halten. Er war ja auch danach deutlich schneller." So kam Perez letztlich mit über zehn Sekunden Vorsprung ins Ziel. Bereits in knapp zwei Wochen hat Hülkenberg aber die Chance, das Blatt in Monaco wieder zu wenden.

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