• 11. April 2014 · 20:01 Uhr

Red Bull vor dem Rennen der großen Maßstäbe

Sebastian Vettel erinnert sich vor dem China-Grand-Prix an seinen ersten Red-Bull-Sieg vor fünf Jahren und ist von der schieren Größe der Streckenanlage beeindruckt

(Motorsport-Total.com) - Das Weltmeisterteam Red Bull ist derzeit nur die vierte Kraft in der Formel 1. Das bestätigt zumindest ein Blick auf das Gesamtklassement, in dem nicht nur Mercedes, sondern auch Force India und McLaren vor den "Bullen" stehen. Beim anstehenden Großen Preis von China könnten die Österreicher mit einem guten Ergebnis aber zumindest einmal Platz zwei erobern. Ähnliches gilt für Sebastian Vettel, der aktuell nur fünf Punkte hinter dem Drittplatzierten Nico Hülkenberg liegt.

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In China ist eben alles ein bisschen größer - auch der Shanghai International Circuit Zoom Download

"Der große Preis von China ist für mich immer noch etwas Besonderes, weil ich dort 2009 mein erstes Rennen mit Red Bull gewonnen habe", denkt Vettel zurück. Schon allein wegen seiner Größe sei der Kurs einzigartig. "Die vielen extrem breiten Stellen bieten dir eine Menge Gelegenheiten zum Überholen. Zudem entsprechen die riesigen Auslaufzonen den allerhöchsten Sicherheitsstandards. Sogar der normalerweise eher enge Boxenkomplex bietet in Schanghai jede Menge Platz."

Sein Teamkollege Daniel Ricciardo erinnert sich derweil an seine jungen Rennfahrerjahre zurück, als er den Kurs in Schanghai bereits kennenlernte: "Ich muss immer daran denken, als ich als Kind mit der Formel BMW hierher kam - mit enormen Haaren und jeder Menge Enthusiasmus." Besonders die lange Gerade - die längste im ganzen Rennkalender - hat es ihm angetan: "Glaub mir, das ist diese Art von Gerade, wo du zu einem guten Buch greifen würdest, wenn du eines hättest. In einem Formel-1-Auto ist das natürlich ein bisschen anders."

"Das ist diese Art von Gerade, wo du zu einem guten Buch greifen würdest, wenn du eines hättest."Daniel Ricciardo
Sollte Weltmeister Vettel im Rahmen des China-Rennwochenendes noch etwas Zeit für private Aktivitäten finden, hat er bereits einen festen Plan: "Falls ich die Zeit finde, um in die Stadt zu gehen, dann würde ich gerne zum Bund gehen." Damit meint der Heppenheimer jedoch weder Militär noch politische Institution, sondern die berühmte lange Uferpromenade in der chinesischen Metropole.
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