• 28. März 2014 · 11:09 Uhr

Sauber: Zuverlässigkeit übertrumpft Performance

Nach den Platzierungen 13 und 15 im ersten und zweiten Freien Training von Malaysia zieht Sauber insgesamt ein positives Fazit, auch wenn die Pace noch nicht stimmt

(Motorsport-Total.com) - Sauber blickt mit gemischten Gefühlen auf die ersten beiden Trainingssessions zum Großen Preis von Malaysia zurück. Auf der einen Seite ist das Schweizer Traditionsteam in Sachen Pace noch nicht wieder da, wo man am Ende des vergangenen Jahres stand und wo man gern wieder hin würde. Auf der anderen Seite macht die Zuverlässigkeit des C33 Hoffnung. So reichte es für Adrian Sutil in beiden Sessions zu Rang 13, während Teamkollege Esteban Gutierrez jeweils auf Platz 15 landete.

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Esteban Gutierrez kam in beiden Trainingssessions auf den 15. Platz Zoom Download

"Ich denke, es war ein positiver und guter Tag", resümiert der Mexikaner. "Wir hatten heute keinerlei Probleme. Wir konnten unser geplantes Programm mit beiden Autos erledigen, wodurch wir interessante Informationen gesammelt haben. Diese wollen wir nutzen, um für morgen die richtigen Entscheidungen zu treffen." Im Vergleich zu Melbourne habe Sauber einen Schritt nach vorne gemacht, "da die Bremsstabilität besser geworden ist", betont Gutierrez. Nun müsse man die Longruns mit viel Benzin im Tank auswerten und den richtigen Kompromiss für das Rennen finden.

Auch Sutil, der bislang insgesamt 49 Runden auf dem Sepang International Circuit absolviert hat, sieht gewisse Fortschritte. "Die Sachen, die wir ausprobieren wollten, haben meist funktioniert. Da das Auto schwierig zu kontrollieren ist, ist es noch nicht gut zu fahren. Daher haben wir immer noch viel Arbeit vor uns." Giampaolo Dall'Ara, Leitender Ingenieur an der Rennstrecke, zeigt sich dennoch zuversichtlich: "Positiv ist, dass die Strecke unserem Auto mehr liegt als Melbourne. Q2 ist ein realistisches Ziel morgen, aber hier in Malaysia weiß man nie, ob es regnet, das kann interessant werden."

"Q2 ist ein realistisches Ziel morgen, aber hier in Malaysia weiß man nie, ob es regnet."Giampaolo Dall'Ara
Auch Teamchefin Monisha Kaltenborn gibt sich zumindest halbwegs zufrieden: "Es war ziemlich okay. Ich denke, der Motor hat das Programm gut überstanden. Allerdings sind wir wieder nicht ganz zufrieden mit den Longruns, da liegt noch etwas Arbeit vor uns", weiß die Österreicherin. "Wir wissen, dass wir hier keine Wunder vollbringen können, aber wir werden uns Stück für Stück verbessern."

Fotostrecke: FIA-Fast-Facts: Malaysia

Ganz generell ist Kaltenborn bezüglich des Saisonbeginns in einer "relativ optimistischen Stimmung". "Wir wussten, dass in diesem Jahr alles neu sein wird, besonders durch die ganzen Regeländerungen. Und wir sind selbstbewusst, dass wir in vielen Bereichen - vor allem in Sachen Zuverlässigkeit - in etwa dort sind, wo wir sein wollen. Wir sind nicht glücklich mit der Gesamtperformance, aber wir haben die Problembereiche identifiziert und gehen sie Schritt für Schritt an."

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