• 02. November 2013 · 18:09 Uhr

Pleiten, Pech und Pannen bei Marussia

Technische Defekte sowie eine Strafversetzung bedeuten für Max Chilton und Jules Bianchi einen Rennstart am Ende des Feldes

(Motorsport-Total.com) - Lange Gesichter bei Marussia: Jules Bianchi platzierte seinen Boliden im Qualifying zum Großen Preis von Abu Dhabi dank einer ordentlichen Runde auf Rang 20, geht am Sonntag aber trotzdem als Vorletzter ins Rennen. Er wird wegen eines Getriebewechsels infolge eines Abflugs im Freien Training strafversetzt, der durch ein Aufhängungsproblem an der Hinterachse zustande kam. Trotzdem bleibt er vor dem ebenfalls bestraften Kimi Räikkönen. Teamkollege Max Chilton wurde regulär 22., hatte aber ein DRS-Problem an seinem Auto zu beklagen. Die Voraussetzungen für das Rennen sehen somit nicht gerade vielversprechend aus.

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Jules Bianchi wird nach einem Getriebewechsel strafversetzt Zoom Download

"Es war in Summe nicht gerade ein guter Tag für mich", hadert Bianchi. "Zumindest mit meinem letzten Versuch, der gut genug war, um mich zwischen die Caterhams zu schieben, bin ich zufrieden. Im dritten Freien Training hatte ich ein Problem am Heck, wodurch ich von der Strecke abkam und mich drehte. Zum Glück bin ich nicht zu hart gegen die Wand gefahren, trotzdem entstand ein Schaden am Getriebe, das wir daraufhin tauschen mussten. Es ist enttäuschend, wenn man eine gute Runde im Qualifying hinbekommt, um dann durch eine Strafe von ganz hinten starten zu müssen."

"Es war ein schwieriger Tag", findet auch Chilton, "vor allem im Qualifying mit dem DRS-Problem. Die Zeit, die ich dadurch verloren habe, war signifikant." Der Brite konnte seinen Heckflügel auf den beiden langen Geraden nicht flachstellen. "Anfang des zweiten Laufs war ich noch recht schnell, aber auf meiner zweiten fliegenden Runde ließen die Reifen dann nach. Das ist schade, denn Jules und ich waren immer ziemlich nah dran, wenn es drauf ankam." Nichtdestotrotz sei morgen ein neuer Tag, an dem Chilton alles geben wolle.

Teamchef John Booth weiß, was nun zu tun ist: "Wir müssen diesen Frust über Nacht bewältigen, und ich bin zuversichtlich, dass wir all unsere Probleme in den Griff bekommen. In den vergangenen Rennen konnten wir immer von guten Starts profitieren. Darum bin ich sicher, dass wir uns von unseren Startpositionen erholen und unsere positive Formkurve aufrechterhalten können."

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