• 25. Oktober 2013 · 12:51 Uhr

Vettel stapelt tief: "Es ist erst Freitag..."

Zwei Trainings, zwei Bestzeiten: Sebastian Vettel fährt auch in Indien der versammelten Konkurrenz davon, will den Tag aber nicht vor dem Abend loben

(Motorsport-Total.com) - "Ganz gut." So beschreibt Sebastian Vettel den Trainingsauftakt beim Großen Preis von Indien in Neu-Delhi. Der deutsche Rennfahrer legte in den beiden 90-minütigen Sessions auf dem Buddh International Circuit insgesamt 59 Runden zurück und stellte in 1:25.722 Minuten die klare Bestzeit auf. Sowohl das erste als auch das zweite Training beschloss er als Erster vor Mark Webber.

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Auf und davon: Sebastian Vettel fuhr im Red Bull wieder mal zur Tagesbestzeit Zoom Download

Red Bull und Vettel haben das Geschehen in Indien also gut im Griff. Der WM-Spitzenreiter selbst zeigt sich aber gewohnt zurückhaltend: "Ich denke, es war soweit ganz gut, sowohl am Vormittag als auch am Nachmittag. Wir sind gut durch unser Programm gekommen." Einzig in Einheit zwei habe er einen beim zweiten "Schuss" auf weichen Reifen einen Gripverlust an der Hinterachse ausgemacht.

Und noch ist Red Bull auf Spurensuche. "Wir haben etwas länger geschaut und sind in der Box gestanden, bis wir wieder hinausgefahren sind. Es ist noch nicht ganz klar, ob es ein Problem gab oder nicht. Allzu groß kann es aber nicht gewesen sein, denn der Longrun danach war, glaube ich, ganz gut", meint Vettel. Sorgen machen dem 26-Jährigen schon eher die Formel-1-Reifen von Pirelli.

Doch auch hier plädiert Vettel für Abwarten: "Es ist erst Freitag. Diese Strecke ist übers Jahr nicht so sehr ausgelastet. Da tut sich der weiche Reifen natürlich schwer. Man kann aber schon einen Trend erkennen, dass es auch am Sonntag mit dem weichen Reifen nicht über so viele Runden gehen wird. Es ging aber ganz gut. Wir hatten schon schlimmere Freitage", erklärt der dreimalige Weltmeister.


Fotostrecke: Formcheck: GP Indien

Er rechne auch damit, dass sich die Konkurrenz noch steigern werde. Denn: "Es war schwierig, die Runde mit den weichen Reifen direkt zu treffen. Für alle. Die Reifen haben nämlich schon während der Runde abgebaut." Außerdem werde das gesamte Feld aus dieser Erfahrung lernen. "Deshalb werden die Abstände am Samstag schon geringer sein, meine ich. Trotzdem bin ich ganz zufrieden."

"Das Auto hat sich gut angefühlt. Wir mussten seit dem Vormittag nicht allzu viel verändern. Das ist schon mal ein gutes Zeichen", sagt Vettel. Er prognostiziert aber ein unterhaltsames Rennen: "Bei den weichen Reifen haben sich Blasen gebildet, viel Gummi flog weg. Nach wenigen Runden ist da nicht mehr viel übrig. Man hat es gesehen: Alle sind nicht so lange gefahren und ziemlich viel gerutscht."

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