• 23. Oktober 2010 · 11:13 Uhr

Schumacher kommt mit Verwarnung davon

Michael Schumacher und Nico Rosberg kommen mit einem blauen Auge davon, Adrian Sutil muss jedoch 1.800 Euro Strafe zahlen

(Motorsport-Total.com) - Nach dem heutigen Qualifying in Yeongam hatte sich Rubens Barrichello lautstark über einen angeblichen "Bremstest" seines ehemaligen Teamkollegen Michael Schumacher beschwert. Tatsächlich stellte sich bei der nachträglichen FIA-Untersuchung heraus, dass Barrichello zwischen den Kurven zehn bis 14 vom Mercedes-Piloten aufgehalten wurde.

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Michael Schumacher darf seinen neunten Startplatz in Yeongam behalten Zoom Download

Die vier Rennkommissare um den früheren Formel-1-Weltmeister Alan Jones ließen jedoch Gnade walten und sprachen lediglich eine Verwarnung aus - möglicherweise vor dem Hintergrund, dass Barrichello trotz der Blockade in Q2 ins Top-10-Qualifying einzog und die Aktion somit keinen unmittelbaren Einfluss auf das Ergebnis hatte. Zudem entschuldigte sich Schumacher beim Brasilianer.

Der Deutsche argumentierte, das Team habe ihn auf seiner langsamen Runde nicht vor Barrichello gewarnt. Aber: "Die Kommissare halten unabhängig von der Meinung des Teams, dass das Auto mit Startnummer neun nicht auf einer 'schnellen Runde' war, fest, dass es letztendlich die Verantwortung des Fahrers ist, herannahende Autos zu bemerken, indem die Rückspiegel und blaue Flaggen/Lichtsignale beachtet werden."


Fotos: Michael Schumacher, Großer Preis von Südkorea


Nicht einmal eine Verwarnung gab es für Nico Rosbergs Aktion während des dritten Freien Trainings, die Fernando Alonso zur Weißglut brachte: Der Mercedes-Pilot hatte den Ferrari des Spaniers zwischen den Kurven 14 und 15 übersehen und zwang Alonso zu einem scharfen Bremsmanöver. Aus Sicht der Rennkommissare war dies jedoch kein strafbares Verhalten.

Sehr wohl strafbar dafür die Geschwindigkeitsübertretung von Adrian Sutil: Der Force-India-Fahrer wurde während des Qualifyings beim ersten Rausfahren aus der Box mit 108,9 anstatt der erlaubten 100 km/h "geblitzt" und muss dafür 1.800 Euro Strafe überweisen.

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