• 29. November 2017 · 10:36 Uhr

Santander im Jahr 2018 nicht mehr Hauptsponsor von Ferrari?

Laut spanischen Medienberichten wird Santander den Vertrag mit Ferrari in der Formel 1 nicht verlängern - Der aktuelle Deal läuft bis Ende 2017

(Motorsport-Total.com) - Santander wird laut spanischen Medienberichten den Vertrag mit Ferrari in der Formel 1 nicht verlängern. Das Sponsoring wird am Ende des Jahres 2017 auslaufen. Nach sieben Jahres muss sich das Traditionsteam voraussichtlich nach einem neuen Hauptsponsor umsehen. Die Zusammenarbeit wird aber wahrscheinlich nicht vollständig beendet.

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Santander gehört seit den Alonso-Tagen zum Portfolio von Ferrari Zoom Download

Die spanische Bank hat in den sieben Jahren rund 280 Millionen Euro in das Formel-1-Team gepumpt. Aufgrund des Wechsels von Fernando Alonso zu Ferrari im Jahr 2010 hatte sich das Unternehmen für die Zusammenarbeit mit Ferrari entschieden. Damals führte noch Emilio Botin die Geschäfte der Bank. Der im Jahr 2014 verstorbene Spanier galt als großer Fan der Königsklasse.

Nach Informationen von 'El Confidencial' hat Botins Tochter Ana ein neues Angebot von Ferrari abgelehnt. Das Traditionsteam verlangte rund 40 Millionen Euro. Trotzdem könnte Santander in der kommenden Saison als sekundärer Sponsor für Ferrari in der Formel 1 auftreten.

Santander-Marketingchef Manuel Cendoya bestätigt derweil, dass sich die Investition in Ferrari immer gelohnt hätten. Die Rückflüsse hätten die Kosten für das Marketing regelmäßig überstiegen. Immerhin verfolgen rund 400 Millionen Menschen weltweit die Königsklasse, weshalb die Bank viel Aufmerksamkeit auf sich zog. Das Marketingbudget von Santander wird auf jährlich 450 Millionen Euro geschätzt. Das meiste Geld fließt in den spanischen und lateinamerikanischen Fußball.

In den Jahren, in denen Santander Hauptsponsor von Ferrari war, kam der zweimalige Weltmeister Alonso mit dem Team zusammen niemals richtig in Form, um die Meisterschaft zu gewinnen. Am Ende des Jahres 2014 verließ der Spanier Ferrari. Ersetzt wurde er durch Sebastian Vettel, der Red Bull den Rücken kehrte. Obwohl das Team sich stetig verbessert hat, hat es seit dem Jahr 2007 keinen Formel-1-Titel mehr gewonnen.

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