• 01. Januar 2017 · 10:00 Uhr

Ricciardo über US-Markt: "Amerikaner machen gerne ihr Ding"

Investor Liberty Media wird laut Daniel Ricciardo auch den US-Markt weiter ankurbeln - "Bezweifle, dass die Formel 1 den Stellenwert von NBA erreichen wird"

(Motorsport-Total.com) - Der neue Investor Liberty Media wird sich in den Augen von Daniel Ricciardo auch positiv auf die Entwicklung der Motorsport-Königsklasse in den USA auswirken. Laut dem Australier werde die Formel 1 zwar nie den Stellenwert von NASCAR oder ähnlichen US-geprägten Sportevents erreichen, dennoch werde die Aufmerksamkeit in den USA weiter wachsen. Der Red-Bull-Pilot stand 2016 in Texas auf dem Podium und feierte gemeinsam mit Gerard Butler unvergessen mit Champagner aus seinem Schuh.

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Daniel Ricciardo erinnert sich gerne an den Grand Prix in den USA Zoom Download

"Das wird sich noch weiterentwickeln. Das hat man in den letzten beiden Jahren schon gesehen. Die Leute wissen jetzt, dass die Formel 1 zu ihnen kommt," so der Australier über den Grand Prix der USA. "Ich erlebe es gerade ein bisschen so, wie zu der erfolgreichen Zeit von Mark Webber. Die Fans kennen dich in deinem Rennauto, aber wenn sie dich auf der Straße treffen, erkennen sie dich wahrscheinlich gar nicht. Sie kennen dann wahrscheinlich nicht mal die Namen Michael Schumacher oder Mark Webber. So ist das eben," analysiert der Red-Bull-Pilot das US-Publikum gegenüber dem australischen Nachrichtenmagazin 'The Age'.

Das Potenzial auf dem großen US-Markt habe die Formel 1 bisher noch nicht voll ausgeschöpft, ist sich Ricciardo sicher: "Ich bezweifle, dass die Formel 1 jemals den Stellenwert von NBA, Baseball oder etwas Ähnlichem erreichen wird. Aber ja, das Bewusstsein dafür wächst. Das ist echt cool," schmunzelt Ricciardo und fügt hinzu: "Die Amerikaner machen gerne ihr Ding."


Großer Preis der USA - Girls

Die Formel 1 2017 gastiert am 22. Oktober wieder im Land der scheinbar unbegrenzten Möglichkeiten. "Ich habe die Zeit in den USA in den vergangenen Jahren genossen," erinnert sich Ricciardo. "Daher kann ich mir vorstellen, mich später dort niederzulassen, um nicht wieder hundert Flüge im Jahr absolvieren zu müssen," grinst der Australier mit seinem sympathischen Zahnpasta-Lächeln.

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