• 08. April 2016 · 10:34 Uhr

"Ein bisschen Italiener": Ecclestone provoziert Monza-Betreiber

Wie sich Formel-1-Boss Bernie Eccestone über die Verantwortlichen in Monza lustig macht und wieso der Klassiker im königlichen Park vor der Rettung steht

(Motorsport-Total.com) - Zuletzt gab es Gerüchte, der Grand Prix von Italien sei gerettet, nun macht sich Formel-1-Boss Bernie Ecclestone über seine Verhandlungspartner in Monza lustig. Im Grunde scheint man sich über eine Verlängerung des Vertrags über 2016 hinaus einig, aber der Brite deutet an, dass es ihm die Italiener nicht leicht machen.

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Wurde der Vertrag schon unterschrieben? Ecclestone macht sich über Monza lustig Zoom Download

"Wir sind zufrieden, sie haben einen Vertrag", beginnt der 85-Jährige seine Ausführungen. "Letztens kamen sie zu mir, und ich gab ihnen einen Stift, denn ich dachte, dass es daran scheitert. Ich musste ihnen dann auch noch erklären, wo sie unterschreiben müssen, denn ich hatte den Eindruck, dass sie das nicht wissen. Jetzt haben sie einen Stift, einen Vertrag, sie wissen, wo man unterschreibt - mal sehen."

Ursprünglich meinte Ecclestone, dass es eine Deadline bis Ende Februar für eine Vertragsunterzeichnung gäbe, doch davon will Ecclestone nun nicht mehr viel wissen. "Wer sagt, dass es eine Deadline gibt? Was war die Deadline? Die ist vor zwei Jahren verstrichen. Ihr müsst verstehen, ich bin ein bisschen Italiener..."


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Die Fans dürfen also weiter hoffen, dass der Klassiker in Monza auch in Zukunft im Kalender bleibt. Ein Hinweis dürfte auch der Abschied von Ex-Formel-1-Pilot Ivan Capelli als Präsident des Automobilklubs von Mailand und aus dem Management von Rennstreckenbetreiber Sias sein. Der Italiener und Ecclestone konnten nicht miteinander. Das Rennen wurde seit dem Beginn der Formel-1-WM in den 1950er-Jahren ausgetragen - nur im Jahr 1980 fand der Grand Prix von Italien in Imola statt.

In Deutschland scheint alles beim alten zu bleiben: Seit der Absage des Rennens auf dem Nürburgring im Jahr 2014 findet die Formel 1 auf dem Hockenheimring statt. Das wird sich laut dem Formel-1-Zampano auch nicht ändern. "Ich denke, dass sich die Begeisterung, etwas zu machen, derzeit unter den neuen Besitzern in Grenzen hält", verweist Ecclestone auf den Nürburgring.

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