22. Juli 2015 · 09:46 Uhr
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von Stefan Ziegler

Michelin oder Pirelli: Jetzt liegt es nur noch an Ecclestone

Formel-1-Chef Bernie Ecclestone kann entscheiden, welcher Reifenhersteller ab 2017 und bis 2019 die Fahrzeuge ausrüstet - Michelin und Pirelli mit Bewerbungen

(Motorsport-Total.com) - In der Formel-1-Saison 2016 rollt die Rennserie noch auf Pirelli-Reifen. Doch was danach passiert, ist offen. Denn die Verantwortlichen haben noch keine Entscheidung darüber getroffen, welche Marke ab der Formel-1-Saison 2017 die Einheitspneus zur Verfügung stellen soll. Und es gibt nur zwei Bewerber: Entweder erhält der aktuelle Ausrüster Pirelli den Zuschlag oder Michelin übernimmt.

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Und am Ende sagt er, wo es langgeht: Formel-1-Chef Bernie Ecclestone Zoom Download

Der Automobil-Weltverband (FIA) hat die Bewerbungen der Reifenhersteller bereits überprüft. "Die FIA hat ihren Teil getan. Jetzt liegt es an den Inhabern der kommerziellen Rechte, die Entscheidung zu treffen", meint Pirelli-Sportchef Paul Hembery bei 'Autosport'. Was er damit sagen will: Bernie Ecclestone sucht aus, wer die Formel 1 ab 2017 mit Rennreifen beliefern darf. "Er wählt den passenden Partner für den Sport", bestätigt Hembery.

Allerdings nicht, ohne vorher mit beiden Bewerbern über das mögliche Engagement zu sprechen. "Es wird eine Gesprächsphase geben, in der wir sämtliche Aspekte der kommerziellen Vereinbarungen diskutieren werden", sagt Hembery. "Das wird Bernie sicher auch mit der anderen Partei machen, ehe er dann eine fundierte Entscheidung trifft." Wann es so weit sein wird, ließ Hembery jedoch offen.