58-Millionen-Flieger und jetzt das: Max Verstappen entdeckt neuen Jet-Traum
Max Verstappen schwärmt vom HondaJet Elite II und vergleicht ihn sogar mit seinem eigenen, brandneuen 58-Millionen-Privatflieger
(Motorsport-Total.com) - Max Verstappen hat mal wieder für Aufsehen gesorgt. Diesmal nicht auf der Rennstrecke, wie am vergangenen Wochenende bei seinem Start auf der Nürburgring-Nordschleife, sondern in einem schicken Privatjet. In einem neuen Video von Honda Global durfte der viermalige Formel-1-Weltmeister den brandneuen HondaJet Elite II in Italien genauer unter die Lupe nehmen. Dabei zeigte sich der Red-Bull-Star sichtlich begeistert: "Daran könnte ich mich gewöhnen", grinste Verstappen.
An der Seite von Jet-Kapitän Robin Balen studierte Verstappen den außergewöhnlichen Business-Jet mit über den Tragflächen montierten Triebwerken. Diese Bauweise sorgt für mehr Platz in der Kabine und weniger Vibrationen. "Die haben ungefähr die gleiche Leistung wie ein Formel-1-Motor beim Start", erklärte Balen. Verstappen nickte anerkennend und kommentierte: "Mir gefällt die Lösung, das ist schon etwas Besonderes." Beim Anblick der Jet-Nase scherzte er: "Sieht fast aus wie eine Kugel."
Auch im Cockpit war der Niederländer beeindruckt: "Weniger Knöpfe... das ist richtig fortschrittlich. Echt cool", so Verstappen, bevor er sein Fazit zog: "Daran könnte ich mich gewöhnen."
Verstappen kennt sich mit luxuriösen Fliegern ohnehin bestens aus. Erst kürzlich legte er sich einen neuen Privatjet zu: eine Dassault Falcon 8X mit der Kennung PH-UTL. Kostenpunkt laut Medienberichten: rund 58 Millionen US-Dollar. Sein alter Jet, eine Dassault Falcon 900EX, die er 2020 von Virgin-Milliardär Richard Branson übernommen hatte, wurde im März zum Verkauf gestellt.
Verstappens neuem Flieger ist sogar ein eigener Instagram-Account eines Fans gewidmet, der die Bewegungen des Flugzeugs anhand auf der Plattform Flightradar24 nachvollzieht und dokumentiert.
Der HondaJet Elite II ist im Vergleich zu Verstappens aktueller Maschine allerdings deutlich kleiner. Mit einer Reichweite von rund 2.800 Kilometern und einer Reisegeschwindigkeit von etwa 780 km/h spielt er in einer ganz anderen Liga als die Falcon 8X, die über 18.000 Kilometer schafft.
Ob Verstappen wirklich Lust bekommt, in Zukunft Honda-Kunde zu werden, bleibt abzuwarten. Fest steht: Die Verbindung zwischen dem Weltmeister und Honda läuft bald aus. Ende der Saison verabschiedet sich der japanische Hersteller aus dem Red-Bull-Projekt und wechselt 2026 als Motorenpartner zu Aston Martin. Red Bull setzt dann in Zusammenarbeit mit Ford auf die hauseigenen Antriebe.