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Wie "Driver Lounge" beim Italien GP die ultimative Schumacher-Hommage plant

Driver Lounge hat sich mit Michael Schumachers Keep Fighting Foundation zusammengetan, um in Monza ein einzigartiges Hospitality-Erlebnis zu bieten

(Motorsport-Total.com) - Im Oktober jährt sich nicht nur zum 31. Mal Michael Schumachers erster Gewinn der Formel-1-Weltmeisterschaft, sondern auch zum 25. Mal sein erster Titel mit Ferrari. Diesen sicherte er sich mit einem hart erkämpften Sieg im vorletzten Saisonlauf - dem Großen Preis von Japan in Suzuka - und verwehrte damit Mika Häkkinen die Chance auf einen dritten Titel in Folge.

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Celebrating Michael Schumacher: Schumacher Driver Lounge, 5.-7. September, Autodromo Nazionale Monza Zoom Download

Schumachers erfolgreiche Titelmission nahm dem Team von Ferrari eine gewaltige Last von den Schultern. Es waren 21 Jahre vergangen, seit der springende Hengst zuletzt einen Fahrer-Weltmeistertitel feiern konnte - Jody Scheckters Triumph 1979 lag bereits zwei Jahrzehnte zurück. Konstrukteurstitel hatte es zwar gegeben, doch sie besaßen längst nicht denselben Prestige-Wert wie der Gewinn der Fahrer-Weltmeisterschaft.

Ferrari war dem Ziel in den Jahren dazwischen zwar mehrfach nahegekommen, musste sich aber dem Aufstieg von Williams, Brabham, McLaren und Benetton geschlagen geben. Viele dieser Teams hatte Enzo Ferrari einst als "Garagisten" verspottet, weil sie seiner Meinung nach lediglich vorgefertigte Teile zusammensetzten, anstatt echte Hersteller zu sein. Didier Pironi, Rene Arnoux und Michele Alboreto hätten in den 1980er Jahren Weltmeister werden können, wenn Ferrari konstanter gewesen wäre. Stattdessen wurde der Fahrertitel in dieser Ära zwischen McLaren- und Williams-Fahrern aufgeteilt.

Auch Alain Prost gelang es nach seinem Wechsel zu Ferrari im Jahr 1990 nicht, einen Fahrertitel für das Team zu holen. Danach fiel die Scuderia weiter zurück. Erst mit der Verpflichtung von Jean Todt und der Übernahme des Erfolgstrios von Benetton aus der Mitte der 1990er-Jahre - Ross Brawn, Rory Byrne und Michael Schumacher - wendete sich das Blatt für Ferrari.

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Michael Schumacher feiert den Sieg im Rennen und in der Weltmeisterschaft mit Ross Brawn, Technischer Direktor von Ferrari, Jean Todt, Teamchef von Ferrari, und dem Rest des Ferrari-Teams Zoom Download

Schließlich fand Ferrari im Jahr 2000 die richtige Kombination. Ein Jahr nach seinem Comeback - nach dem Beinbruch von 1999 - war Schumacher wieder in Topform und saß mit dem F1-2000 in einem Auto, das endlich stark genug war, um gegen die von Adrian Newey konstruierten McLarens zu bestehen. In einem packenden Zweikampf mit Häkkinen über die gesamte Saison hinweg, gelang Schumacher beim Großen Preis der USA ein entscheidender Durchbruch: Häkkinen musste sein Rennen nach einem Schaden am Mercedes-Motor aufgeben, während Schumacher den ersten Grand Prix in Indianapolis für sich entschied.

Mit acht Punkten Vorsprung auf Häkkinen reiste Schumacher nach Suzuka - und hatte dort eine große Chance, seinen dritten WM-Titel zu holen. Zwei Jahre zuvor hatte er in Japan gegen Häkkinen verloren: Damals war er von der Poleposition startend in der Einführungsrunde stehen geblieben, musste von hinten starten und überließ Häkkinen das Feld - ein Vorteil, den der Finne sich nicht mehr nehmen ließ.

Doch das Jahr 2000 war Schumachers Gelegenheit zur Wiedergutmachung. Häkkinen ging zunächst in Führung und baute seinen Vorsprung aus. Zur Rennhalbzeit setzte leichter Regen ein. Schumacher, bekannt für seine Stärke bei solchen Bedingungen, nutzte den reduzierten Grip aus und verkürzte den Abstand. Durch einen längeren zweiten Stint und einen späteren zweiten Boxenstopp als Häkkinen konnte er sich die Führung sichern - genug, um den Punktevorsprung zu wahren und sich den Titel zu holen.

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Mika Hakkinen, McLaren MP4-15, Michael Schumacher, Ferrari F1 2000: Champion Zoom Download

Beim darauffolgenden Rennen in Malaysia feierte Ferrari den ersten Fahrer-WM-Titel seit 21 Jahren - und dazu den Gewinn der Konstrukteurswertung - gebührend: Schumacher, Brawn und Rubens Barrichello standen mit roten Perücken auf dem Podium. Damit begann eine neue Ära: Schumacher holte in den nächsten vier Jahren weitere Titel, Ferrari setzte neue Maßstäbe und Schumacher wurde der erste siebenfache Weltmeister der Formel 1.

Um das unauslöschliche Vermächtnis von Michael Schumacher in der Formel 1 zu würdigen, hat sich Driver Lounge mit Schumachers Keep Fighting Foundation zusammengeschlossen, um beim diesjährigen Großen Preis von Italien in Monza das erste immersive Hospitality-Erlebnis seiner Art zu bieten - die Schumacher Lounge.

Die Veranstaltung zelebriert Schumachers gesamte Rennkarriere: Von seinem Debüt 1991 in Spa-Francorchamps mit Jordan, über seine Titel mit Benetton 1994 und 1995, bis hin zur Ferrari-Ära und seinem Comeback mit Mercedes. Mit exklusivem Blick auf die Rennstrecke von der Terrasse der Schumacher Lounge sowie Tribünenplätzen an der Start-Ziel-Geraden (gegenüber der Boxenausfahrt) erleben Gäste eine der modernsten Rennkulissen der Formel 1, verbunden mit dem besonderen Hospitality-Erlebnis über das gesamte Wochenende.

Neben originalen Ausstellungsstücken, Renn-Relikten und einigen von Schumachers berühmtesten Formel-1-Autos, wird es in der Schumacher Lounge auch Auftritte und Geschichten von Wegbegleitern geben - von jenen, die eng mit ihm zusammenarbeiteten, bis hin zu denen, die auf der Rennstrecke gegen ihn kämpften.

In Zusammenarbeit mit der Keep Fighting Foundation veranstaltet die Schumacher Lounge zudem über das gesamte Wochenende eine stille Auktion sowie eine Live-Auktion beim Dinner-Event "Friends & Foes" am Samstagabend in der Lounge. Dabei erhalten Gäste die Chance, ikonische Erinnerungsstücke aus Schumachers einzigartiger Karriere zu ersteigern. Die Erlöse gehen an die Keep Fighting Foundation und unterstützen deren Projekte in den Bereichen Neurowissenschaften, Verkehrssicherheit und weitere wohltätige Initiativen.

Weitere Informationen über die Schumacher Lounge finden Sie unter www.thedriverlounge.com.

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