• 24. März 2021 · 16:20 Uhr

Bernie Ecclestones Freunde sterben: "Das nimmt mich mit"

Langjährige Weggefährten Bernie Ecclestones sind in den vergangenen Monaten und Jahren gestorben, der 90-Jährige macht sich zunehmend Gedanken

(Motorsport-Total.com) - Die prominenten Todesfälle früherer Formel-1-Legenden in den vergangenen Wochen und Monaten haben den langjährigen Königsklassen-Patron Bernie Ecclestone nachdenklich gestimmt. "Das nimmt dich mit", gibt der 90-Jährige im Interview mit dem 'Telegraph' zu: "Es erinnert mich daran, dass ich ihnen folgen werde - wahrscheinlich früher, als ich es will."

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Bernie Ecclestone macht sich Gedanken über das Thema Tod Zoom Download

In den vergangenen beiden Jahren waren der dreimalige Weltmeister Niki Lauda und Stirling Moss verstorben, zuletzt nahm die Formel 1 Abschied von Kommentatorenlegende Murray Walker. Alle drei waren langjährige Weggefährten Ecclestones.

"Es tat mir sehr leid für Murray. Er hat so unheimlich viel getan, um die Formel 1 zu promoten. Ein liebenswerter Kerl", sagt er. Ecclestone selbst hoffe jedoch, "noch eine Weile da zu sein".

Ecclestone vermisst alte Formel 1

Ohnehin blickt er mit Wehmut auf die frühere Formel 1 zurück. "Es tut mir leid für die Leute, die nicht in den 1960er, 1970er oder 1980er-Jahren in der Formel 1 dabei waren. Ich sage nicht, dass es damals richtig war oder heute falsch. Ich sage einfach, dass es anders war", meint Ecclestone.

Besonders der Zusammenhalt im Paddock sei anders gewesen. "Wir haben uns alle geholfen. Wenn jemand ein Motorproblem hatte und ein anderer hatte ein Teil übrig, dann hat er es ihm gegeben", erklärt er. Zwischen 1971 und 1988 war Ecclestone Teambesitzer des Rennstalls Brabham.


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Auch das Binnenklima zwischen den Teams sei damals positiver gewesen. "Wir hätten uns zusammengesetzt, Teddy Mayer, Colin Chapman oder Bruce McLaren. Wir hätten uns zusammengesetzt, gemeinsam zu Abend gegessen oder zu Mittag oder was auch immer", sagt er.

Die kühlere Atmosphäre sei aber nicht allein der Formel 1 zuzuschreiben: "Ich vermute, die Welt hat sich verändert. Die Formel 1 hat sich nicht allein verändert. Die Welt hat sich verändert."

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