• 24. Dezember 2019 · 11:44 Uhr

Lando Norris: Teamkollege Sainz war ein guter "Lehrer"

Formel-1-Rookie Lando Norris lobt die teaminterne Zusammenarbeit mit Carlos Sainz bei McLaren und verrät: "Konnte ihn schlagen, weil ich von ihm gelernt habe"

(Motorsport-Total.com) - Als Sechster in der Fahrer-WM sicherte sich Carlos Sainz 2019 den Spitzenplatz unter den Mittelfeldteams. Sein erstes Jahr im McLaren wurde zum bisher Besten seiner Formel-1-Karriere, die 2015 bei Torro Rosso begann und ihn Ende 2018 zu den Briten führte. Dort bildete er mit Rookie Lando Norris ein völlig neues Fahrergespann.

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Lando Norris konnte in seiner Rookie-Saison von Carlos Sainz viel lernen Zoom Download

"Carlos war ein guter Mentor für mich", verrät der 20-Jährige. "Zwar will ich das nicht sagen, weil ich mich dann wie der schlechtere Fahrer fühle, aber ich habe viel von ihm gelernt. Wahrscheinlich mehr, als er offensichtlich von mir gelernt hat, wegen seiner Erfahrung, was normal ist." Immerhin war Sainz schon vier Jahre vor Norris in der Formel 1.

Davon konnte der Rookie profitieren: "Es gibt eine Menge Dinge, die mir geholfen haben, es besser zu machen, die mir geholfen haben, ihn in einigen Fällen zu schlagen - wegen Dingen, die ich von ihm gelernt habe. Er war sehr gut, er hat mir geholfen, er war offen dafür, mir zu helfen, und ich habe ihm das Gleiche zurückgegeben", so Norris.

"Ich denke, das war auch eine gute Sache zwischen uns in dieser Saison. Aber ja, er war ein guter Kerl, um von ihm zu lernen." Die Chemie auf- und abseits der Rennstrecke stimmte also, was sich in Zahlen schließlich mit Platz vier in der Konstrukteurswertung niederschlug. Norris beendete seine erste Formel-1-Saison als Gesamtelfter.

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Teamkollegen und Gegner: Trotzdem behandelten sich die beiden immer fair Zoom Download

Zwar musste der junge Brite den offiziellen Rookie-Titel Alexander Albon (8./Red Bull) überlassen. Die Fans wählten ihn auf 'Formula1.com' aber zu ihrem persönlichen Rookie des Jahres - und das mit deutlichem Vorsprung. Denn während Norris 76 Prozent der Stimmen erhielt, kam Albon nur auf 16 Prozent. George Russell (Williams) lag bei acht.

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