• 05. Juli 2018 · 16:45 Uhr

Kurios: Hamiltons Bulldogge Roscoe startet Karriere als Model

Tierfreund Lewis Hamilton lässt seinem bekannten Hund Roscoe die Freiheit, sich selbst zu verwirklichen und will dessen Nachkommen züchten

(Motorsport-Total.com) - Jeder kennt Roscoe. Zusammen mit Bulldoggen-Freundin Coco besitzt der Vierbeiner sogar einen Instagram-Account mit über 140.000 Followern. Es war also nur eine frage der Zeit, dass der Hunde von Formel-1-Weltmeister Lewis Hamilton eine eigene Karriere startet. Er modelt. Dafür ist er bei einer Agentur angemeldet und verdient pro Tag schon 600 bis 700 US-Dollar. "Das ist verrückt", muss sogar der Mercedes-Pilot zugeben. "Aber er bekommt dafür seine Leckerlies und liebt es." Und: "Er ist nun einmal ein gut aussehender Hund!"

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Nicht nur ein Accessoire: Hamilton hat eine besondere Beziehung zu seinen Hunden Zoom Download

Hamilton und Roscoe gehen bereits seit fünf Jahren gemeinsame Weg. Erst später kam Hundedame Coco dazu. Dass Formel-1-Fahrerlager kennen die besten Freunde des 33-Jährigen dabei schon genauso gut, wie dessen Privatjet und damit auch die aufregendsten Orte zwischen Großbritannien und den USA.

Roscoe war aber längst nicht der erste Hund, der Hamiltons Herz berührte. "Ich bin mit Hunden aufgewachsen", erklärt er im offiziellen Podcast der Formel 1 'Beyond the Grid'. "Mein erster Hund war ein Labrador. Er war mein bester Freund, bis ich acht Jahre alt war. Als er gestorben ist, war das für mich der traurigste Tag. Daran erinnere ich mich noch, als wäre es gestern gewesen. Dieser Hund war ein Engel."

Hamiltons spezielle Beziehung zu Hunden

"Es war in den späten 1980er-Jahren", so Hamilton weiter. "Mein Schulweg war nicht lang, aber der Hund ist mir jedes Mal gefolgt. Wenn ich an der Schule angekommen bin, habe ich ihm gesagt: Geh nach Hause. Dann hat er wahrscheinlich den ganzen Tag sein Ding durchgezogen - er hatte ein paar Freundinnen in der Nachbarschaft. Aber wenn ich nach Hause kam, war er da. Sein Name war Goldie. Er war ein seltsamer Hund. Er har immer an meiner Bettkante geschlafen. Er war wie mein Schutzengel."

Im Erwachsenenalter, und während der Beziehung mit Ex-Pussycat-Dolls-Sängerin Nicole Scherzinger, sollte es dann wieder einen Vierbeiner geben: "Ich wollte immer einen eigenen Hund. Und eigentlich wollte ich einen Boxer, der mit mir auch laufen gehen kann. Aber mir war schnell klar, dass ich einen kleineren Hund brauchte, weil ich so viel reise. So einen lächerlichen Chihuahua wollte ich auch nicht - ich wollte einen Hund, der Stärke ausstrahlt. Dann bin ich auf Bulldoggen gekommen. Ich liebe es, wie faltig sie aussehen. Das sind die niedlichsten kleinen Fellbälle."

Und dass die Wahl auf Roscoe fiel, schien wie Schicksal: "Ich wusste schon, dass ich ihn Roscoe nennen würde. Ich musste ihn nur noch finden. Dann habe ich ein Bild von ihm online gesehen und er war der Eine unter Tausenden, die ich mir angesehen habe."

Warum das Sperma eingefroren wurde

Was Hamilton jedoch bedauert: dass er als Formel-1-Rennfahrer und Jetsetter wenig Zeit mit seinen Hunden verbringen kann. Aber er hat schon einen Plan, wie er noch länger seine Freude an Roscoe haben kann. Vor zwei Jahren ließ er dessen Sperma einfrieren. Jetzt verrät er, warum das damals außerdem nötig war:

"Ich musste ihn kastrieren lassen, weil er immer wieder aufwachte und unkontrolliert überall hin ejakulierte. Der arme Junge war davon ganz verängstigt, weil er nicht wusste, was da mit ihm passierte. Das war auch nicht lustig, weil das Zeug überall war."

Seine Fortpflanzungsfähigkeit einzuschränken brachte er aber nicht übers Herz: "Er sieht ja nicht nur gut aus, er hat auch ein sehr liebevolles Herz. Jetzt können wir irgendwann kleine Welpen von ihm haben. Wenn ich also irgendwann mal mit dem Rennfahren aufhöre und mich mit einer Familie zur Ruhe setze, werde ich auf jeden Fall noch ein paar Roscoes bekommen."

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