• 09. Oktober 2016 · 02:48 Uhr

Sebastian Vettel: "In Italien ist das Medienecho etwas heftiger"

Sebastian Vettel und die italienische Presse: Warum sie an schlechten Tagen "eine große Bürde" sein kann, aber trotzdem auch positive Seiten hat

(Motorsport-Total.com) - Sebastian Vettel hat gerade dieses Wochenende, nach der Kritik seines Teamchefs Maurizio Arrivabene in einem TV-Interview, am eigenen Leib erfahren, wie unbarmherzig die Medien in der Formel 1 sein können. Doch beeindrucken lässt sich der viermalige Weltmeister davon nicht, wie er in einem Interview mit der 'Bild am Sonntag' versichert.

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Ferrari-Star Sebastian Vettel hat kein Problem mit der italienischen Presse Zoom Download

"Die ersten Schlagzeilen letztes Jahr waren doch: 'Vettel ist nicht so schlecht!' Ich glaube, das gilt auch weiterhin. Ein Auf und Ab mit den Medien gibt es in jedem Team", räumt Vettel ein. Dass besonders die italienische Presse mit ihrer leidenschaftlichen Berichterstattung etwas extremer ist als deutsche Fachmedien, wertet er nicht zwangsläufig negativ: "Das ist einfach ein Beweis, wie wichtig ihnen das Team ist."

"Ferrari", sagt Vettel, "beschäftigt das ganze Land. Die Kultur ist einfach eine andere. Wenn wir einen schlechten Tag haben, ist das Medienecho etwas heftiger. In Italien ist jeder Ferrari-Fan. Nichts gegen Mercedes, aber ich glaube nicht, dass jeder Deutsche automatisch Mercedes-Fan ist. Ferrari ist eine Lebenseinstellung."

Gleichzeitig gibt der 29-Jährige zu, dass die Medien "an schlechten Tagen" eine "große Bürde" sein können, und das wirke sich "teilweise" auch auf das Team aus: "Natürlich lesen bei uns auch viele die Zeitung." Aber: "Wichtiger ist, wie wir intern miteinander umgehen. Wenn die Kritik angebracht ist, müssen wir damit leben. Aber vielfach werden da auch Kleinigkeiten total aufgeblasen."

Ferrari sei selbst mit seiner Leistung nicht zufrieden, "aber das kann man nicht an einem Tag ändern. Die anderen Teams sind jetzt auch keine Luftpumpen", grinst Vettel. Und er betont, dass die Medien durchaus auch beflügeln können: "An guten Tagen gibt es dir einen unglaublichen Schub."

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