• 05. Dezember 2014 · 18:29 Uhr

Vettel: Weltmeister-Red-Bull gibt's erst nach Ferrari

Red Bull hat Sebastian Vettel eines seiner Weltmeisterautos geschenkt, abgeholt werden darf es aber wohl frühestens nach seiner Ferrari-Zeit

(Motorsport-Total.com) - Anfang dieser Woche wurde Sebastian Vettel in Milton Keynes von Red Bull ein würdiger Abschied bereitet - und einen viermaligen Formel-1-Weltmeister verabschiedet man nicht ohne ein paar Geschenke. Zum Beispiel gab's von Teamchef Christian Horner eine italienische Espressotasse, eine (hautenge) rote Speedo-Badehose, eine neue Sonnenbrille (die Vettel im tristen Milton Keynes nie gebraucht hat, in Maranello aber sicher brauchen wird) und "einige andere Dinge, die im Interesse der englisch-italienischen Beziehungen besser unerwähnt bleiben", wie Red Bull scherzt.

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Noch gibt's einen (zwar nicht roten) Bullen statt eines springenden Pferds... Zoom Download

Neben all diesen sympathischen Unsinnigkeiten, die dem scheidenden Vierfach-Weltmeister ein Lächeln ins Gesicht zauberten, bereitete ihm Horner auch sehr ernst gemeinte Geschenke. Zum einen ein 50-Prozent-Modell eines seiner Weltmeisterautos, mit einem speziell gravierten Sockel, um die vier (acht, wenn man die Konstrukteurswertung mitrechnet) gemeinsamen WM-Titel festzuhalten.

Doch damit nicht genug, soll Vettel auch das Original für seine Garage in Ellighausen in der Schweiz erhalten. Allerdings noch nicht sofort, denn: "Wir wollen nicht, dass es plötzlich in Maranello auftaucht", grinst Horner - nicht ganz ohne ernst gemeinten Hintergrund.


Sebastian Vettels Abschied von Red Bull

Um zu vermeiden, dass sich Ferrari-Ingenieure von Red-Bull-Technik inspirieren lassen, muss Vettel noch ein paar Jahre auf sein Weltmeisterauto warten. Wie lange genau, und ob es den "Bullen" erst für ihn gibt, wenn er nicht mehr für Ferrari fährt, das will das Team nicht einmal auf konkrete Nachfrage von 'Motorsport-Total.com' verraten.

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