Hamilton will eines Tages schauspielern
Bei Mercedes scheint Lewis Hamilton Fuß gefasst zu haben - Privat hört er gern Musik, fährt schnelle Autos und will eines Tages schauspielern und weiter reisen
(Motorsport-Total.com) - Lewis Hamilton gehört in der Formel 1 zu den extravagantesten aber auch besten Piloten. Doch auch im Privaten sorgt der Brite immer wieder für Schlagzeilen und gewährt der Welt zumeist große Einblicke in sein Leben abseits der Strecke. Das viele Reisen ist für viele in der Formel 1 ein Fluch, Hamilton dagegen findet auch viel Positives daran: "Ich genieße das Reisen tatsächlich. Natürlich ist es stressig, aber ich mag es. Ich habe echt Glück, dass ich bereits die ganze Welt bereisen konnte."
So habe er durch die Formel 1 schon enorm viele Facetten der Erde erleben können: "Ich habe tolle Orte gesehen, großartige Leute getroffen und es gibt immer noch viel zu sehen an den Orten, an denen ich bereits war." Ein besonderes Highlight sei für den Mercedes-Piloten bislang Südafrika gewesen. Doch trotz der vielen Reisen gebe es noch einige Orte auf dieser Welt, die er noch nicht gesehen hat, aber irgendwann gern noch einmal besuchen würde: "Ich war etwa noch nicht in der Dominikanischen Republik und ich war noch nicht in Ägypten."
Extrem schnelle Autos zu fahren, ist für Hamilton Alltag - besonders natürlich in den verschiedenen Rennserien, die er bereits durchlaufen hat. Doch auch privat gibt der 28-Jährige gern Gas: "Ich bin einen Bugatti gefahren, das dürfte wahrscheinlich das schnellste Straßenauto gewesen sein, das ich gefahren bin." Doch auch in der eigenen Garage steht ein echtes PS-Monster: "Mein Zonda ist ziemlich spektakulär. Ich liebe es, den im Tunnel von Monaco zu hören."
Was die Musik angeht, so hört Hamilton viele verschiedene Richtungen. Vor einem Rennen helfen ihm ein paar schöne Melodien beim Entspannen. Eine feste Playlist hat er jedoch nicht: "Nein, ich gehe einfach an meinen Laptop und höre das, worauf ich gerade Lust habe, im Zufallsmodus." Künstler, die ihm dabei immer wieder unterkommen, sind etwa Rick Ross, Katt Williams oder auch Bob Marley. "Aber ich habe noch viel mehr Musik, die ich regelmäßig höre", stellt der Engländer klar.