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Formel-1-Newsticker
Formel-1-Liveticker: Ferrari, Alpine oder Pause? Was passiert jetzt mit Horner?
Formel-1-Liveticker zum Nachlesen: +++ Analyse des wilden Horner-Tages +++ Ralf Schumacher über Verstappen-Zukunft +++ Dr. Marko bedankt sich bei Horner +++
Ferrari, Alpine oder Pause?
Der gestrige Tag und die Verschiebungen, die der Knall aus Fuschl am See in Österreich und Milton Keynes durch die Entscheidungen von Red Bull ausgelöst haben, war auch in einem Sonder-Livestream auf dem YouTube-Kanal von Formel1.de das bestimmende Thema.
Chefredakteur Christian Nimmervoll hat den Tag mit mir Revue passieren lassen, wir haben über die Gründe fürs Aus von Christian Horner, aber auch sein nachhaltiges und erfolgreiches Erbe gesprochen und uns die Frage gestellt, wie es denn jetzt bei ihm weitergehen könnte: Ferrari, Alpine oder erstmal eine längere Pause?
Schaut jetzt gerne in das Re-Live vom Stream auf dem YouTube-Kanal von Formel1.de.
Feierabend
Mit diesem Eintrag endet der Formel-1-Liveticker am Donnerstag, aber morgen bin ich nochmal für euch da, um euch auch durch den letzten Wochentag zu bringen.
Bis morgen und einen schönen Feierabend!
Herzlichst
euer Kevin Scheuren
Spaß am Funk
Ein bisschen was witziges kurz vor Feierabend gefällig? Hier sind paar Funk-Highlights vom Silverstone-Wochenende.
FW14B auf dem Hügel
Von heute an steigt das traditionsreiche Goodwood Festival of Speed und auch viele Formel-1-Teams präsentieren sich bis Sonntag auf der Fahrt den Hügel hoch.
Williams schickt den FW14B aus dem Jahr 1992 und ihr könnt euch die 92 Sekunden mit Jamie Chadwick am Steuer jetzt ansehen.
Schönes Auto!
Max auf Stippvisite
Einen Tag nach dem Abschied von Christian Horner war Max Verstappen nach Informationen von Sky UK in der Fabrik in Milton Keynes. Ted Kravitz zu seinem Besuch:
"Wir haben gehört, dass sein Privatjet einen Flughafen in der Nähe von Milton Keynes angeflogen hat. Er könnte auch sowieso dort gewesen sein, um Simulatorarbeit zu leisten, wir haben ja einige Wochen Pause bis zum Großen Preis von Belgien, also muss er sowieso mal dahin."
"Aber er wird auch da sein, um sich seinen Ingenieuren und den Mitarbeitenden zu zeigen und sie zu vergewissern, dass er noch immer engagiert ist, zumindest auf kurze Sicht. Wir wissen nicht, was seine Langzeitpläne sind, aber in dieser ungewissen Zeit des Teams in Bezug auf die Führung zeigt er, dass er bereit ist mit dem neuen Boss Laurent Mekies zu arbeiten", so Kravitz weiter.
Wusstet ihr, dass ...?
20 Jahre Christian Horner, 20 Jahre Formel 1, 20 Jahre voller Fakten, wenn wir mal die Zeitmaschine anwerfen.
"Christian Horner war schon Formel-1-Teamchef, als ...", das Thema unserer neusten Fotostrecke.
Jetzt reinklicken!
Christian Horner war schon Formel-1-Teamchef, als ...
... der aktuelle Mercedes-Stammfahrer Andrea Kimi Antonelli noch gar nicht geboren war. Fotostrecke
Der letzte seiner Art
Nachdem Nico Hülkenberg sich in Silverstone im 239. Anlauf endlich das erste Podium sichern konnte, gibt es einen neuen Rekordhalter in der Statistik "Fahrer mit den meisten Rennen ohne Podiumsplatzierung" und zwar Adrian Sutil.
Aber auch aus dem aktuellen Fahrerfeld finden wir einen Fahrer in den Top 10: Yuki Tsunoda. Der Japaner steht derzeit bei 99 Grand-Prix-Teilnahmen und konnte noch nie den Cool-Down-Room oder das Podium betreten. Er ist damit der letzte nicht-Rookie im aktuellen Grid, der noch nie auf dem Podium stand.
In unserer Fotostrecke könnt ihr euch mal durch die besagte Top 10 klicken, da sind einige spannende Namen dabei.
Top 10: Die meisten F1-Starts ohne Podest
#10: Vitantonio Liuzzi (Italien), 80 Rennen: Der ehemalige Red-Bull-Junior fährt zwischen 2005 und 2011 80 Grands Prix, steht dabei aber nie auf dem Podest. Mit Red Bull, Toro Rosso, Force India und HRT kämpft er maximal um hintere Punkteränge und hat zwei sechste Plätze als bestes Ergebnis zu Buche stehen. Fotostrecke
Dr. Marko meldet sich zu Wort
Gestern haben wir vergeblich auf ein Statement von Red-Bull-Motorsportkonsulent Dr. Helmut Marko zur Entlassung von Christian Horner gewartet, nun ist es endlich da und auch er bedankt sich standesgemäß für die erfolgreiche Zusammenarbeit und gibt sich für den restlichen Saisonverlauf kämpferisch:
"Christian und ich arbeiten seit über 20 Jahren sehr erfolgreich zusammen ? sowohl in der Formel 1 als auch in der Formel 3000?, begann Dr. Marko seine Erklärung. "Dafür möchte ich Christian aufrichtig danken. In dieser Zeit konnten wir eine unglaubliche Anzahl herausragender Erfolge feiern. Wir haben zwei Weltmeister und mehrere Grand-Prix-Sieger hervorgebracht. Das war schon immer ? und ist auch heute noch ? der Red Bull-Weg. Was die aktuelle sportliche Situation angeht: Es stehen noch 12 Rennen aus, und wir werden so lange um die Fahrer-Weltmeisterschaft kämpfen, wie es mathematisch möglich ist."
So zerrüttet das Verhältnis intern bei Red Bull gewesen sein soll, so amikal geht man auseinander.
Jugend forscht
McLaren-CEO Zak Brown nutzt die rennfreie Woche um sich mit dem Nachwuchs des Teams zu beschäftigen.
Er postete gerade ein Bild von der Kartbahn mit McLaren-Junior Dries Van Langendonck, dem Junioren-Kart-Weltmeister von 2023, der seit einem Jahr Teil des McLaren-Fahrerprogramms ist.
Wie man sehen kann, hat der junge Dries dem alten Zak einiges abverlangt.