Carlos Sainz und sein Ferrari-Teamkollege Charles Leclerc beim Formel-1-Rennen in Bahrain 2024
Wie die FIA auf die Regeln 2026 einwirken will
Eingreifen will die FIA aber nicht sofort. Monchaux und sein Team beim Weltverband wollen das neue Technische Reglement erst noch etwas "reifen" lassen, zumal Detailverhandlungen noch nicht abgeschlossen und die kompletten Regeln bisher nicht offiziell verabschiedet sind.So wird die Formel 1 ab 2026!
Erste offizielle Infos und Bilder zum neuen Formel-1-Reglement 2026: Was anders wird in der F1 und was sich die FIA von den neuen Regeln verspricht! Weitere Formel-1-Videos
Und was passiert 2026 in den Kurven?
Für die Kurvenfahrt wiederum sei mit sinkenden Geschwindigkeiten zu rechnen. "Die Autos werden ja leichter und haben weniger Abtrieb als die aktuellen Autos", erklärt Monchaux und meint, im Vergleich zum Ist-Zustand in der Formel 1 verliere ein Fahrzeug mehr als ein Drittel seines Anpressdrucks. Verlässliche Zahlen aber gibt es bisher noch nicht.
"Wenn die Teams in den kommenden Monaten ihre Simulationen angestellt und ein besseres Verständnis über die neuen Regeln gewonnen haben, dann werden wir uns über ein angemessenes Abtriebsniveau unterhalten. Das könnte ein paar Prozent über der Schwelle liegen, die aktuell im Reglement vorgesehen ist", sagt Monchaux.
Mit Schwierigkeiten bei etwaigen Anpassungen rechnet der FIA-Technikchef nicht: "Über den Unterboden zum Beispiel könnte man leicht ein paar Abtriebspunkte mehr dazugeben. Wir werden aber in jedem Fall versuchen, ein Limit zu setzen: höher als aktuell vorgesehen, aber niedriger als bei den aktuellen Autos. Die Kurvengeschwindigkeiten werden also etwas geringer ausfallen. Darum kommen wir nicht herum."
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