Der frühere Formel-1-Chef Bernie Ecclestone bei einem Besuch im Fahrerlager
Dieses Mal aber schnitt Perez besser ab denn je im Suzuka-Qualifying: Er belegte Platz zwei hinter seinem Red-Bull-Teamkollegen Max Verstappen und war mit nur 0,066 Sekunden Rückstand sogar deutlich näher dran als bei vielen anderen Gelegenheiten. Das bedeutete für Perez den Wettgewinn gegen Horner.
Bernie Ecclestone als Formel-1-Chef und Milliardär
Ecclestone hatte die Formel 1 ab den 1970er-Jahren kontrolliert und über mehrere Jahrzehnte hinweg zu einem Weltsport ausgebaut. Das machte die Formel 1 zu einem Milliarden-Business und Ecclestone selbst zu einem reichen Mann.
Fotostrecke: Ecclestones Skandale und Skandälchen
Im Laufe seines Berufs- und Privatlebens erwarb sich Bernie Ecclestone den Ruf, jede Krise sowie jeden Skandal unbeschadet zu überstehen und anschließend genauso weiterzumachen wie zuvor. Diese "Tefloneigenschaften" sicherten dem Zampano seine Macht in politischen Zwickmühlen, nach seiner Scheidung, bei allerlei juristischen Problemen und verbalen Entgleisungen. Erstmals wackelte Ecclestone aber nicht als Geschäftsmann, sondern als Rennfahrer. Ein Rückblick auf Skandale und Skandälchen.
Nach der Übernahme der Formel 1 durch Liberty Media aber wurde Ecclestone 2017 von seinen Funktionen entbunden. Der nun 93-Jährige ist nur noch sporadisch zu Gast im Fahrerlager.
Geld bleibt jedoch ein Dauerthema im Leben des langjährigen Formel-1-Chefs: 2023 wurde Ecclestone in England wegen Steuerbetrugs verurteilt. Weitaus bekannter ist allerdings seine Rolle im Bestechungsskandal rund um den Verkauf von Formel-1-Anteilen: Ecclestone erwirkte 2014 mit einer Zahlung von etwa 75 Millionen Euro die Einstellung des Verfahrens gegen ihn.
Das Business-Magazin Forbes schätzt Ecclestones Gesamtvermögen auf rund 2,2 Milliarden Euro.
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