Marc Surer: Warum er Vettel in Le Mans sieht, aber nicht in der Formel 1

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Marc Surer: Warum er Vettel in Le Mans sieht, aber nicht in der Formel 1

Beitrag von Redaktion » 28.09.2023, 08:47

Formel-1-Experte Marc Surer, selbst dreimaliger Le-Mans-Teilnehmer, spricht über die Pläne für ein Comeback von Sebastian Vettel bei Jota-Porsche

Sebastian Vettel spricht mit Jota-Porsche über ein Comeback im Motorsport

Marc Surer kann sich "durchaus vorstellen", dass Sebastian Vettel und das 24-Stunden-Rennen von Le Mans gut zusammenpassen. Und zwar weil Vettel "vielleicht mit den Hypercars das Gefühl hat, das ist umweltfreundlicher als die jetzige Formel 1", sagt der ehemalige Grand-Prix-Pilot in einem Interview auf dem YouTube-Kanal von Formel1.de.Rund um den Grand Prix von Japan wurde bekannt, dass Vettel nach einem Jahr Auszeit 2024 ein Comeback im internationalen Motorsport geben könnte. Der viermalige Formel-1-Weltmeister steht in Kontakt mit dem britischen Jota-Porsche-Rennstall, wie Jota-Teamchef Sam Hignett inzwischen bestätigt hat.Hignett träumt von einem "Formel-1-Superteam" für eins seiner beiden Hypercars (Porsche 963 auf Kundenbasis), die er 2024 in die Langstrecken-WM (WEC) und damit auch zu den legendären 24 Stunden von Le Mans schicken wird. Neben Vettel sind für das Auto auch Jenson Button und Robert Kubica denkbare Kandidaten, heißt es.
Surer glaubt, dass Vettel die WEC insofern reizen könnte, als diese schon jetzt mit Biokraftstoff aus Pflanzenresten fährt, der die CO2-Emissionen um 65 Prozent reduziert. Während die Formel 1 erst 2026 den nächsten großen Schritt in Sachen Umweltschutz macht, "haben die Hypercars jetzt schon diese moderne Technik drin. Von dem her könnte er das vielleicht mit ruhigem Gewissen machen."Ein Grund, warum Surer nicht glaubt, dass Vettel noch einmal in die Formel 1 zurückkehren wird: "Seine mentale Einstellung mit seinen Umweltaktivitäten passt nicht dazu. Er müsste also einen guten Grund haben. Die Hypercars sind jetzt schon einen Schritt weiter als die Formel 1. Da könnte er sich wahrscheinlich aufraffen und sagen: 'Ja, da habe ich eine gute Entschuldigung.'"Dass Vettel rein von seinen rennfahrerischen Fähigkeiten her nach wie vor Weltklasse ist, daran hat der Experte aus der Schweiz keinen Zweifel: "Das verlernst du nicht so schnell. Das würde er wieder können. Das hat ja Alonso auch bewiesen, dass er zurückkam und sofort wieder superschnell war", sagt Surer.Was Vettel seiner Meinung nach von Alonso unterscheidet, sei "die Einstellung. Da ist der Unterschied zwischen einem Alonso, der, wenn er nach Hause kommt, in Oviedo auf seine Kartbahn geht und Kart fährt. Der fährt jede Woche Kart, der Kerl ist immer am Limit. Und Vettel baut Bienenkästen. Ich weiß nicht. Ich kann mir nicht vorstellen, dass er noch die Motivation hätte."

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Von Menschen, die Vettel kennen, hört man, dass die WEC auch deswegen denkbar für ihn wäre, weil diese 2024 nur acht Rennwochenenden auf dem Kalender stehen hat. Die Formel 1 plant 24 Termine auf der ganzen Welt. Das ist weder mit Vettels Ziel, ein nachhaltigeres Leben zu führen, noch mit seinem Wunsch, für seine Familie da zu sein, kompatibel.Die WEC wäre womöglich "ein schöner Ausgleich" für Vettel, spekuliert Surer: "Ich denke schon, dass ihm die Decke auf den Kopf fällt. Weil wenn du so viele Jahre Spitzensport betrieben hast und plötzlich nichts mehr machst, dann fehlt dir irgendwas."Das ganze Interview mit Marc Surer mit weiteren Hintergrundinfos zu Vettels möglichem Comeback (14 Minuten) gibt's jetzt in einem Video auf dem YouTube-Kanal von Formel1.de zu sehen. (Kanal jetzt kostenlos abonnieren und kein neues Formel-1-Video mehr verpassen!)

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Jem
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Re: Marc Surer: Darum würde ein Vettel-Comeback in Le Mans gut passen

Beitrag von Jem » 28.09.2023, 09:33

Bloß kein Earthdream-Design drauf lackieren! Das bringt Unglück.
Ich bin nicht negativ, ich mag nur den ganzen Kommerz in der F1 nicht.

Jan656
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Re: Marc Surer: Darum würde ein Vettel-Comeback in Le Mans gut passen

Beitrag von Jan656 » 28.09.2023, 12:16

Jem hat geschrieben: 28.09.2023, 09:33 Bloß kein Earthdream-Design drauf lackieren! Das bringt Unglück.
Ne, der kommt grün mit einer fetten Qualle drauf oder Kobolden.

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chrisspeed
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Re: Marc Surer: Warum er Vettel in Le Mans sieht, aber nicht in der Formel 1

Beitrag von chrisspeed » 28.09.2023, 12:54

Le Mans wäre eine einmalige Sache, das kann ich mir vorstellen.
Formel 1 ist jedoch ein anderes Kaliber, Vettel müsste unheimlich viel investieren, um wieder mitzuspielen.
Frag den Forum- User! Er wusste morgen bereits, was gestern geschehen wird.

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Re: Marc Surer: Warum er Vettel in Le Mans sieht, aber nicht in der Formel 1

Beitrag von Pentar » 28.09.2023, 21:05

Ein Rennen (oder gar mehrere) bei 24h-Le-Mans kann ich mir sehr gut vorstellen.
An eine ganze WEC-Saison glaube ich hingegen nicht...

GuidoS
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Re: Marc Surer: Warum er Vettel in Le Mans sieht, aber nicht in der Formel 1

Beitrag von GuidoS » 28.09.2023, 21:17

Steile These:
Die junge Generation ist wegen Racing-Sims an einen höheren Workload im Auto gewöhnt und optimiert während der Fahrt mehr als einige der älteren Semester.

Nico Rosberg hatte in seinem Podcast Daniel Riccardo als Gast und war ganz verblüfft, dass der Motorbremse und Bremsbalance während der Runde nicht verstellt.

Die junge Generation treibt das (glaube ich) auf die Spitze. Und da wo es jetzt nur noch um Zehntelsekunden geht ist das entscheidend.
"Nur" noch am Lenkrad drehen und Gas/Bremse/Kupplung lässt zu viel Potential liegen.

Ich würde zum Beispiel unfassbar gerne wissen, ob a) Alonso nachgezogen ist und das auch macht und b) ihn im gleichen Team wie Piastri oder Norris sehen und nicht mit Lance Stroll.


Vettel hat das Duell mit Leclerc verloren. Es gibt meiner Meinung nach keinen Grund mehr für ihn in der Formel 1 zu fahren.


Abgesehen davon hat Christian Nimmervoll mit seiner Einschätzung vermutlich absolut Recht: 22 Rennen im Jahr muss er sich nicht mehr antun. Dafür ist er zu sehr Familienmensch und hat besseres mit seiner Zeit zu tun. Zum Beispiel die Kinder zur Schule bringen (mit dem Rad?) und Spaghetti kochen.

Am Ende ist er doch ein "Hepprummer Jung' ".



Was sagt Marc Surer eigentlich zum Erfolg von Aston Martin?
Er hatte ja hier auf dem Kanal gesagt, dass er Mike Krack für den falschen Teamchef hält.
Bisher macht der seinen Job aber sehr erfolgreich.
Taktik-Fehler sieht man zum Beispiel sehr selten und das Verhältnis der Fahrer scheint sehr gut zu sein.

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Re: Marc Surer: Warum er Vettel in Le Mans sieht, aber nicht in der Formel 1

Beitrag von Pentar » 28.09.2023, 21:28

GuidoS hat geschrieben: 28.09.2023, 21:17...
Ich würde zum Beispiel unfassbar gerne wissen, ob a) Alonso nachgezogen ist und das auch macht und ...
Falls Du über F1TV verfügen solltest, kannst Du Dir jede Session & jedes Rennen (dieses auch beliebig später im Nachgang) komplett aus der Onboard von ALO anschauen - und analysieren, was genau er am Lenkrad alles bewerkstelligt...

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Re: Marc Surer: Darum würde ein Vettel-Comeback in Le Mans gut passen

Beitrag von Ferrari Fan 33 » 28.09.2023, 21:41

Jan656 hat geschrieben: 28.09.2023, 12:16
Jem hat geschrieben: 28.09.2023, 09:33 Bloß kein Earthdream-Design drauf lackieren! Das bringt Unglück.
Ne, der kommt grün mit einer fetten Qualle drauf oder Kobolden.
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Re: Marc Surer: Warum er Vettel in Le Mans sieht, aber nicht in der Formel 1

Beitrag von Warlord » 29.09.2023, 07:34

GuidoS hat geschrieben: 28.09.2023, 21:17 Steile These:
Die junge Generation ist wegen Racing-Sims an einen höheren Workload im Auto gewöhnt und optimiert während der Fahrt mehr als einige der älteren Semester.

Nico Rosberg hatte in seinem Podcast Daniel Riccardo als Gast und war ganz verblüfft, dass der Motorbremse und Bremsbalance während der Runde nicht verstellt.

Die junge Generation treibt das (glaube ich) auf die Spitze. Und da wo es jetzt nur noch um Zehntelsekunden geht ist das entscheidend.
"Nur" noch am Lenkrad drehen und Gas/Bremse/Kupplung lässt zu viel Potential liegen.

Ich würde zum Beispiel unfassbar gerne wissen, ob a) Alonso nachgezogen ist und das auch macht und b) ihn im gleichen Team wie Piastri oder Norris sehen und nicht mit Lance Stroll.


Vettel hat das Duell mit Leclerc verloren. Es gibt meiner Meinung nach keinen Grund mehr für ihn in der Formel 1 zu fahren.


Abgesehen davon hat Christian Nimmervoll mit seiner Einschätzung vermutlich absolut Recht: 22 Rennen im Jahr muss er sich nicht mehr antun. Dafür ist er zu sehr Familienmensch und hat besseres mit seiner Zeit zu tun. Zum Beispiel die Kinder zur Schule bringen (mit dem Rad?) und Spaghetti kochen.

Am Ende ist er doch ein "Hepprummer Jung' ".



Was sagt Marc Surer eigentlich zum Erfolg von Aston Martin?
Er hatte ja hier auf dem Kanal gesagt, dass er Mike Krack für den falschen Teamchef hält.
Bisher macht der seinen Job aber sehr erfolgreich.
Taktik-Fehler sieht man zum Beispiel sehr selten und das Verhältnis der Fahrer scheint sehr gut zu sein.
Wenn du F1TV z.B. hast, kannste die Cockpit Cam von Alonso anschauen. Vor allem bei den Nachtrennen hat man einen guten Blick aufs Lenkraddisplay. Da könnte man es eventuell erkennen, was er verstellt.

Deiner These würde ich zustimmen. Daheim beim Simracing stellt man oft die Bremsbalace und Ähnliches um.

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Re: Marc Surer: Warum er Vettel in Le Mans sieht, aber nicht in der Formel 1

Beitrag von JenaCity » 29.09.2023, 09:33

Das Wort „Nachhaltig“ gehört zum Unwort einer ganzen Dekade deklariert. Nachhaltig ist nichts von dem, was wir jeden Tag machen. Diese Plattitüde. Ständig bekommt man das um die Ohren geknallt… Es ist nicht zum aushalten.

Und dann im Zusammenhang mit der WEC, nur weil die acht Wochenenden fahren und Biosprit tanken? Ich möchte nicht wissen, wieviele Akkus pro Jahr auf der Halde landen.

Zum Thema:
Ich seh‘ ihn in solchen Autos, das könnte passen. Vor allem die Paarung mit Button wäre ein Traum.

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Re: Marc Surer: Warum er Vettel in Le Mans sieht, aber nicht in der Formel 1

Beitrag von garsoli » 29.09.2023, 09:43

Ich sehe Vettel einmal im Jahr als Gast bei der F1, ansonsten soll er machen was er will. Ich respektiere Ihn und er ist eine wirklich nette Person.

Allerdings bin ich froh ihn nicht mehr sehen zu müssen, dieses Alibi-Klima geblubbere war einfach nur nervig. Der Typ hat soviel Kohle und könnte so gut wie jeden Werbevertrag annehmen. Mit dem Geld könnte er sehr viel bewegen, aber lieber 10 Bienen Häuschen bauen und Kerbs anmalen. Klar, ist das mehr ein Signal als alles andere, aber ich glaube mehr als Heuchelei wird er damit in der F1-Welt nicht erreichen.

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Re: Marc Surer: Warum er Vettel in Le Mans sieht, aber nicht in der Formel 1

Beitrag von Michael-KR » 29.09.2023, 14:41

GuidoS hat geschrieben: 28.09.2023, 21:17 Steile These:
Die junge Generation ist wegen Racing-Sims an einen höheren Workload im Auto gewöhnt und optimiert während der Fahrt mehr als einige der älteren Semester.
Nico Rosberg hatte in seinem Podcast Daniel Riccardo als Gast und war ganz verblüfft, dass der Motorbremse und Bremsbalance während der Runde nicht verstellt.
Die junge Generation treibt das (glaube ich) auf die Spitze. Und da wo es jetzt nur noch um Zehntelsekunden geht ist das entscheidend.
"Nur" noch am Lenkrad drehen und Gas/Bremse/Kupplung lässt zu viel Potential liegen.
Ich würde zum Beispiel unfassbar gerne wissen, ob a) Alonso nachgezogen ist und das auch macht und b) ihn im gleichen Team wie Piastri oder Norris sehen und nicht mit Lance Stroll. ...
Du vergleichst da irgendwie Äppel mit Birnen. Als ob die sogenannten "älteren" Fahrer ihren Fahrstil nicht ändern würden - z.B.:
"Er holt 100 Prozent aus seinem Auto heraus, auch wenn er dafür drei verschiedene Fahrstile pro Runde anwenden muss." Romain Grosjean über Fernando Alonso

Also ob das Drehen an irgendwelchen Knöppen / Hebelchen (dazu noch in jeder Runde) aus einem 08/15-Fahrer plötzlich nen Top-Piloten machen würde - forget it.

Interessant ist z.B. in der aktuellen DTM der Tim Heinemann, der bekanntlich aus dem professionellen Sim-Race-Lager zur DTM kam, im Gegensatz zu vielen anderen seiner Fahrerkollegen. DTM-Teamchefs sagen, dass dieser Tim Heinemann eher mit dem Kopf als mit dem Popometer fahren würde.
Und? Ist er etwa deshalb so viel besser?
Das alles grundsätzlich gleichmachen bzw. auf einen entscheidenden Punkt reduieren zu wollen, ist Nonsens.
P.S.: Beim Beispiel Nico Rosberg vs Daniel Riccardo - wer kennt da schon alle Details? Kennt der Nico R. das System im Detail? Der Daniel R. fuhr wo und was, wie? Das Ganze gleicht eher dem Rumstochern im tiefsten Nebel.
M.E. macht die seelische, die psychische Komponente sehr viel mehr aus als das ständige Rumfahren im Simulator oder das Rumdrehen an irgendwelchen Knöppen / Hebelchen. Dazu zählen auch Talent, Selbstvertrauen sowie (kontrollierter) Ehrgeiz. Und wo kann man das lernen? Ein bissl geht was mit nem Psychodoktor etc. aber nur in kleinen Maßen. Ein Heinz-Harald Frentzen z.B. galt damals als größeres Talent als ein Michael Schumacher. Und, wer hatte schlussendlich mehr erreicht? usw. pp. ff.

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Re: Marc Surer: Warum er Vettel in Le Mans sieht, aber nicht in der Formel 1

Beitrag von Pentar » 29.09.2023, 16:25

Warlord hat geschrieben: 29.09.2023, 07:34 Wenn du F1TV z.B. hast, kannste die Cockpit Cam von Alonso anschauen. ...
Das hatte ich bereits 2 Beträge & 10 Stunden vorher geschrieben :wink:

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Re: Marc Surer: Warum er Vettel in Le Mans sieht, aber nicht in der Formel 1

Beitrag von Pentar » 29.09.2023, 16:35

Michael-KR hat geschrieben: 29.09.2023, 14:41 Also ob das Drehen an irgendwelchen Knöppen / Hebelchen (dazu noch in jeder Runde) aus einem 08/15-Fahrer plötzlich nen Top-Piloten machen würde - forget it.
Das korrekte "Drehen an irgendwelchen Knöppen / Hebelchen" ist in der der Formel-1 ein ganz entscheidender Faktor - natürlich neben vielen anderen wichtigen Faktoren sowie notwendigen Begleiterscheinungen.
- ROS hat sich damals einen extra Handschuh anfertigen lassen - um die Kupplung optimal bedienen zu können - danach waren seine Starts besser, als zuvor
- HAM hat in Baku beim Restart einen Kopf versehentlich falsch bedient - damit war sein Rennen hinüber...

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