Die Hände und Arme von Formel-1-Fahrer Lewis Hamilton mit viel Schmuck
Hamiltons knappe Antworten auf Nachfragen zum Thema
In seiner Medienrunde nach dem Formel-1-Qualifying in Miami wird Hamilton genau darauf angesprochen. Seine Antworten fallen kurz aus, aber sie sprechen Bände:
Frage: "Bist du zufrieden mit der Lösung der Schmuckdebatte?"
Hamilton: "Nein."
Frage: "Wirst du dein Nasenpiercing dauerhaft entfernen?"
Hamilton: "Nein."
Frage: "Du wirst es nicht machen?"
Hamilton: "Nein [werde ich nicht]."
Hamilton will weiter gegen Schmuckverbot protestieren
Dann begründet Hamilton seine Haltung mit einer etwas ausführlicheren Aussage und meint: "Ich habe hier [in Miami und für Monaco] eine Ausnahme gekriegt, ich werde auch für den Rest des Jahres eine Ausnahme kriegen. Eheringe sind ja schließlich auch erlaubt."
Ob das bedeute, dass es schon beim nächsten Formel-1-Rennen in Monaco eine neue Debatte rund um das Schmuckverbot geben werde, wird Hamilton dann gefragt, nachdem er schon am Freitag in Miami mit etlichen Ketten, Ringen und drei Armbanduhren zum Pressetermin erschienen war. Antwort: "Klaro. Nächstes Mal trage ich dann vier Uhren!"
Mercedes-Teamchef Toto Wolff hofft indes, dass ein "Dialog zwischen Lewis und [FIA-Präsident] Mohammed [Bin Sulayem] zu einem "guten Ergebnis" führen wird. Wolff selbst gibt sich zwiegespalten. "Klar ist: Die Regeln sind dazu da, die Fahrer zu schützen. Andererseits müssen wir die Möglichkeit auf Diversität haben und dass man sich frei entfalten kann. Wir wissen ja, Lewis ist das wichtig."
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