Fernando Alonso schnappte sich im Schlusssprint noch Carlos Sainz
Am vergangenen Wochenende gastierte die Formel 1 zum ersten Mal seit 36 Jahren wieder in Zandvoort. Die Strecke wurde im Vorfeld erheblich weiterentwickelt. Doch das enge, anspruchsvolle Layout erschwerte den Fahrern das Überholen: Die ersten Fünf kamen alle auf ihren Qualifying-Positionen ins Ziel.
Alpine-Pilot Fernando Alonso, der sich vom neunten Startplatz aus auf den sechsten Rang vorarbeitete, war der Meinung, dass die Ungewissheit über die Reifen die Fahrer dazu veranlasste, beim Überholen vorsichtiger zu sein. Denn die Teams hatten im Training wegen roter Flaggen keine Longruns absolvieren können.
"Wahrscheinlich müssen wir das Rennen überdenken und überlegen, was wir im nächsten Jahr besser machen können", sagt Alonso. "Die Reifen waren ein Fragezeichen, das war das größte Problem. Wir wussten nicht, was uns erwartet, denn wir sind hier noch nie Rennen gefahren."
"Und wir konnten am Freitag nicht genug Runden drehen. Also haben wir die Reifen bis zu einem Punkt gemanagt, an dem wir es bis zum Rennende schaffen konnten, und dann pushten wir ein bisschen mehr. Das ist wahrscheinlich ein großer Faktor für ein langweiligeres Rennen", erklärt Alonso die Umstände.
Fotos: Fernando Alonso, F1: Grand Prix der Niederlande (Zandvoort) 2021
Fernando Alonso (Alpine), Antonio Giovinazzi (Alfa Romeo), Charles Leclerc (Ferrari), Valtteri Bottas (Mercedes), Max Verstappen (Red Bull), Lewis Hamilton (Mercedes), Pierre Gasly (AlphaTauri), Carlos Sainz (Ferrari), Esteban Ocon (Alpine), Sebastian Vet
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