Alexander Wurz erklärt: Darum wird bei zu starkem Regen nicht gefahren

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Alexander Wurz erklärt: Darum wird bei zu starkem Regen nicht gefahren

Beitrag von Redaktion » 11.07.2020, 15:44

Weshalb die Formel 1 bei Starkregen nicht fährt, warum es früher besser war und wie eine Regeländerung für mehr Fahrbetrieb bei Regen sorgen könnte
Boxengasse im Regen in Spielberg

Kein Fahrbetrieb bei Starkregen: Die aktuelle Formel 1 bleibt dann in der Box

"Wir wären früher bei so einem Wetter ganz sicher gefahren", sagt Gerhard Berger. Doch mehr als 20 Jahre nach dem Ende seiner aktiven Zeit muss der Österreicher zusehen, wie die Formel 1 bei stärkerem Regen einfach in der Boxengasse bleibt. Nichts geht mehr, so auch im dritten Freien Training zum Steiermark-Grand-Prix 2020 (hier im Liveticker verfolgen!) in Spielberg.

Aber warum ist das so, dass in der Formel 1 die Räder stillstehen, sobald es etwas heftiger regnet? Das erklärt der frühere Grand-Prix-Fahrer Alexander Wurz im 'ORF' - und er begründet es mit der immer weiter fortschreitenden Fahrzeugentwicklung in der Formel 1.

In der Vergangenheit, so sagt Wurz, hätten die Autos "weniger Abtrieb" gehabt und wesentlich einfachere Unterböden. "Da entstand Aquaplaning wirklich nur durch die Reifen. Und das kannst du vielleicht ein bisschen einfacher kontrollieren als Aquaplaning vom Unterboden", so der TV-Experte.

Die Formel 1 stolpert über ihre Technik

Was er damit sagen will: Moderne Formel-1-Autos schwimmen mit dem Unterboden auf, werden dadurch schwieriger zu kontrollieren, aber - theoretisch - nicht unmöglich zu fahren. Wurz: "Natürlich kann der Fahrer herumgurken mit einem Hunderter auf der Geraden, aber es ist kein Fahren, das ein Auto schafft von der Kühlung her, oder Überhitzung."

Die technische Limitierung sei allerdings nicht der einzige Grund, weshalb die Formel 1 bei Starkregen lieber in der Garage bleibe. "Wenn alle 20 Autos auf der Strecke sind, dann ist die Sicht einfach so schlecht, dass es zu gefährlich ist", meint Wurz

"Und im Reglement steht: Man muss von Streckenposten zu Streckenposten sehen können. Ist die Gischt so stark, dann kann das nicht mehr gewährleistet werden."

Noch ein Faktor: Der Rettungshubschrauber

Außerdem muss der Rettungshubschrauber dazu in der Lage sein, jederzeit abzuheben und sein Ziel anzusteuern, im Fall von Spielberg ein Krankenhaus in Graz. Sind die Bedingungen dafür zu schlecht, dreht sich ebenfalls kein Rad. Deshalb muss die Formel 1 "heutzutage ganz strikt vorgehen", sagt Wurz.


Fotostrecke: Top 10: Die besten Regenfahrer der Formel 1

#10 der besten Regenfahrer aller Zeiten: Max Verstappen. Zugegeben: Es ist gewagt, jemanden in diesen erlesenen Kreis zu heben, der noch nie einen Grand Prix auf nasser Strecke gewonnen hat. Aber Auftritte wie in Brasilien 2016 oder China 2017 deuten an, dass Verstappens Talent dazu locker ausreicht.

#10 der besten Regenfahrer aller Zeiten: Max Verstappen. Zugegeben: Es ist gewagt, jemanden in diesen erlesenen Kreis zu heben, der noch nie einen Grand Prix auf nasser Strecke gewonnen hat. Aber Auftritte wie in Brasilien 2016 oder China 2017 deuten an, dass Verstappens Talent dazu locker ausreicht.

Berger bedauert diese Umstände in der modernen Formel 1, vor allem mit Blick auf die Fahrer im Feld, die unter normalen Bedingungen nicht so sehr im Rampenlicht stehen.

Regenwetter sei für einen "jungen Könner, der vielleicht ein Auto hat, mit dem er im Trockenen nicht ganz nach vorne fahren kann, die Chance", auf sich aufmerksam zu machen.

Berger: Früher war man mutiger

Generell habe er den Eindruck, die Formel 1 werde bei Regenwetter immer vorsichtiger, man schicke schneller das Safety-Car auf die Strecke als früher. "Unter normalen Regenbedingungen hinauszufahren, das gehört aber zum Sport dazu", sagt Berger im 'ORF'. "Das ist die Formel 1."

"Insgesamt wünsche ich mir schon, dass wir im Regen weiterhin auf der Strecke sind. Wir haben einen extrem hohen Sicherheitsstandard, was die Rennstrecken anbelangt, wir haben sehr sichere Autos."

Wurz stimmt zu und meint, es brauche vielleicht eine Änderung im Formel-1-Reglement, um Fahrbetrieb auch unter Starkregen möglich zu machen. Er überlege daher, "ob wir der FIA und den Formel-1-Machern nicht vorschlagen sollen, in dieser Situation auf ein Single-Lap-Qualifying umzustellen oder nur ein Fahrzeug auf der Strecke [zu haben]."

Vorschlag löst Gischtproblem, aber ...

Das Gischtproblem wäre damit behoben, "weil wenn ich alleine fahre, dann habe ich kein Sichtproblem", meint Wurz. "Da kann ich auch mit einem Hunderter rumfahren, wenn ich Angst habe vor Aquaplaning. Dann bin ich alleine."


Fotos: Grand Prix der Steiermark

 

Eine solche Lösung hätte womöglich ebenfalls ihre Nachteile, zum Beispiel bei nachlassendem Regen. "Dann könnte man sagen: Das ist unfair", sagt Wurz. "Aber: Wir fahren. Das muss man sich einfach mal grundsätzlich überlegen, dass man solche Situationen wie jetzt vermeiden."

Neu seien solche Überlegungen allerdings nicht, betont Wurz. "Die Diskussionen haben wir immer, wenn es regnet, weil das Sicherheitsdenken in der Welt grundsätzlich Überhand nimmt, vielleicht irgendwann auch ein bisschen zu weit geht."


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Re: Alexander Wurz erklärt: Darum wird bei zu starkem Regen nicht gefahren

Beitrag von GenauDer » 11.07.2020, 16:13

Es ist irgendwie süß, dass ihr aus 2-3 Sätzen Transscript vom ORF eine News macht!
Wenn ihr das jetzt aus der ganzen Sendung macht, kriegt ihr so 20-30 News raus, die zum Teil aber nicht nur spezifisch für Heute, sondern für die ganze Saison sind. BEZIEHUNGSWEISE könntet ihr dann die Winterpause und das nächstjährige Sommerloch endlich mal mit halbwegs sinnvollen, wissenswerten Artikel füllen und nicht mit "XYZ sagt "Schumi war mein bester Freund" oder "wie es wirklich war, als Schumi Rosberg vom Klo aussperrte" oder "was tatsächlich hinter den Kulissen von XYZ passierte"...

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Re: Alexander Wurz erklärt: Darum wird bei zu starkem Regen nicht gefahren

Beitrag von Pentar » 11.07.2020, 18:11

Redaktion hat geschrieben: 11.07.2020, 15:44...Wurz: "Natürlich kann der Fahrer herumgurken mit einem Hunderter auf der Geraden, aber es ist kein Fahren, das ein Auto schafft von der Kühlung her, oder Überhitzung."

versus

...Wurz. "Da kann ich auch mit einem Hunderter rumfahren, wenn ich Angst habe vor Aquaplaning. Dann bin ich alleine."
Dass ein F1-Bolide mit 100 km/h und somit leicht angetipptem Gaspedal auf der Geraden überhitzt, wage ich zu bezweifeln.
Zumal sich Wurz nur ein paar Sätze später bereits selbst widerspricht...

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Re: Alexander Wurz erklärt: Darum wird bei zu starkem Regen nicht gefahren

Beitrag von Ferrari Fan 33 » 12.07.2020, 01:14

Bei zu starkem Regen, da ist es auch besser wenn nicht gefahren wird, aus dem Japan GP 2014 mit dem Vorfall von Jules Bianchi, da hat man jetzt Angst bei der Rennleitung. Man darf nur nicht zu zimperlich werden, so wie man heute agiert hat und das Qualifying stattgefunden hat, dieser Ablauf war schon in Ordnung. Gute Entscheidung von Michael Masi.
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Re: Alexander Wurz erklärt: Darum wird bei zu starkem Regen nicht gefahren

Beitrag von modernf1bodyguard » 12.07.2020, 12:41

Pentar hat geschrieben: 11.07.2020, 18:11
Redaktion hat geschrieben: 11.07.2020, 15:44...Wurz: "Natürlich kann der Fahrer herumgurken mit einem Hunderter auf der Geraden, aber es ist kein Fahren, das ein Auto schafft von der Kühlung her, oder Überhitzung."

versus

...Wurz. "Da kann ich auch mit einem Hunderter rumfahren, wenn ich Angst habe vor Aquaplaning. Dann bin ich alleine."
Dass ein F1-Bolide mit 100 km/h und somit leicht angetipptem Gaspedal auf der Geraden überhitzt, wage ich zu bezweifeln.
Zumal sich Wurz nur ein paar Sätze später bereits selbst widerspricht...
Warum sollte man daran zweifeln? Die Kühlung eines Formel 1 Wagens ist nun mal stark auf schnelles Fahren angewiesen. Zumal man sich im Rennen ja auch in den Abgasen anderer Fahrer befindet. Nimm dann noch das Aquaplaning hinzu und man hat ein ausgewürfeltes Shitfest, das wohl kaum etwas mit einem fairen sportlichen Wettbewerb zutun hat.

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Re: Alexander Wurz erklärt: Darum wird bei zu starkem Regen nicht gefahren

Beitrag von Typ17 GTI » 12.07.2020, 13:11

modernf1bodyguard hat geschrieben: 12.07.2020, 12:41 Warum sollte man daran zweifeln? Die Kühlung eines Formel 1 Wagens ist nun mal stark auf schnelles Fahren angewiesen.
Wenn man mit 100 km/h dahinrollt verbrennt man deutlich weniger Benzin, als wenn man mit Volllast unterwegs ist. Somit braucht man auch nicht soviel Kühlung. Ich würde sogar soweit gehen, daß die Temperaturen eher nach unten aus dem Betriebsfenster fallen könnten.

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Re: Alexander Wurz erklärt: Darum wird bei zu starkem Regen nicht gefahren

Beitrag von modernf1bodyguard » 12.07.2020, 13:22

Typ17 GTI hat geschrieben: 12.07.2020, 13:11
modernf1bodyguard hat geschrieben: 12.07.2020, 12:41 Warum sollte man daran zweifeln? Die Kühlung eines Formel 1 Wagens ist nun mal stark auf schnelles Fahren angewiesen.
Wenn man mit 100 km/h dahinrollt verbrennt man deutlich weniger Benzin, als wenn man mit Volllast unterwegs ist. Somit braucht man auch nicht soviel Kühlung. Ich würde sogar soweit gehen, daß die Temperaturen eher nach unten aus dem Betriebsfenster fallen könnten.
Und woher weißt du, welcher Faktor hier wieviel Einfluss hat? Mal ganz davon abgesehen, dass die F1-Motoren nicht nur durch das Benzin erhitzt werden. Da kannst du gerne soweit gehen wie du willst, deine Aussage ist halt nicht plausibel genug um an Wurz Aussage zweifeln zu können.

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Re: Alexander Wurz erklärt: Darum wird bei zu starkem Regen nicht gefahren

Beitrag von Typ17 GTI » 12.07.2020, 13:24

modernf1bodyguard hat geschrieben: 12.07.2020, 13:22 Mal ganz davon abgesehen, dass die F1-Motoren nicht nur durch das Benzin erhitzt werden.
Durch was werden die noch erhitzt? Erzähl mal. :shrug:
modernf1bodyguard hat geschrieben: 12.07.2020, 13:22Da kannst du gerne soweit gehen wie du willst, deine Aussage ist halt nicht plausibel genug um an Wurz Aussage zweifeln zu können.
Ich kenne mich etwas mit Motoren aus, deswegen behaupte ich daß die Temperaturen eher nach unten gehen, wenn man mit 100 km/h dahinrollt, als daß sie nach oben gehen. Und zu niedrige Temperaturen könnten auch zu Problemen führen.
Zuletzt geändert von Typ17 GTI am 12.07.2020, 13:40, insgesamt 1-mal geändert.

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Re: Alexander Wurz erklärt: Darum wird bei zu starkem Regen nicht gefahren

Beitrag von modernf1bodyguard » 12.07.2020, 13:29

Typ17 GTI hat geschrieben: 12.07.2020, 13:24
modernf1bodyguard hat geschrieben: 12.07.2020, 13:22 Mal ganz davon abgesehen, dass die F1-Motoren nicht nur durch das Benzin erhitzt werden.
Durch was werden die noch erhitzt? Erzähl mal. :shrug:
Die Motoren werden auch die Elektromotoren erhitzt oder denkst du, dadurch wird keine Wärme generiert? Du kannst auch gerne auf den Rest meiner Aussage eingehen :wink:.

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Re: Alexander Wurz erklärt: Darum wird bei zu starkem Regen nicht gefahren

Beitrag von Pentar » 12.07.2020, 13:33

modernf1bodyguard hat geschrieben: 12.07.2020, 13:29 :chat:
Ich wiederhole mich:
Wurz hat sich nur ein paar Sätze später selbst widersprochen...

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Re: Alexander Wurz erklärt: Darum wird bei zu starkem Regen nicht gefahren

Beitrag von modernf1bodyguard » 12.07.2020, 13:36

Pentar hat geschrieben: 12.07.2020, 13:33
modernf1bodyguard hat geschrieben: 12.07.2020, 13:29 :chat:
Ich wiederhole mich:
Wurz hat sich nur ein paar Sätze später selbst widersprochen...
Nein, das tut er nicht. Er meint damit lediglich, dass ein Einzelrundenqualifying das Sichtproblem lösen würde. Die Kühlung ist ja gar nicht mehr das Thema.

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Re: Alexander Wurz erklärt: Darum wird bei zu starkem Regen nicht gefahren

Beitrag von Typ17 GTI » 12.07.2020, 13:39

modernf1bodyguard hat geschrieben: 12.07.2020, 13:29 Die Motoren werden auch die Elektromotoren erhitzt oder denkst du, dadurch wird keine Wärme generiert? Du kannst auch gerne auf den Rest meiner Aussage eingehen .
Die MGU-K darf ja erst ab 100 km/h eingesetzt werden. Außerdem wird man sie bei der Geschwindigkeit und bei Nässe nur bedingt einsetzten, daß eine Überhitzung durch die MGU-K nicht möglich ist. Der Verbrennungsmotor braucht auch deutlich mehr Kühlung unter Volllast, als die Elektromotoren. Auf den Rest bin ich noch eingegangen.

modernf1bodyguard

Re: Alexander Wurz erklärt: Darum wird bei zu starkem Regen nicht gefahren

Beitrag von modernf1bodyguard » 12.07.2020, 13:42

Typ17 GTI hat geschrieben: 12.07.2020, 13:39
modernf1bodyguard hat geschrieben: 12.07.2020, 13:29 Die Motoren werden auch die Elektromotoren erhitzt oder denkst du, dadurch wird keine Wärme generiert? Du kannst auch gerne auf den Rest meiner Aussage eingehen .
Die MGU-K darf ja erst ab 100 km/h eingesetzt werden. Außerdem wird man sie bei der Geschwindigkeit und bei Nässe nur bedingt einsetzten, daß eine Überhitzung durch die MGU-K nicht möglich ist. Der Verbrennungsmotor braucht auch deutlich mehr Kühlung unter Volllast, als die Elektromotoren. Auf den Rest bin ich noch eingegangen.
Okay, das wusste ich tatsächlich nicht. Und, nein, du bist nur auf den Teil mit dem Erhitzen eingegangen. Den Rest hast du ignoriert und wir können nach wie vor nicht davon ausgehen, dass Wurz Aussage falsch ist.

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Re: Alexander Wurz erklärt: Darum wird bei zu starkem Regen nicht gefahren

Beitrag von Pentar » 12.07.2020, 13:46

modernf1bodyguard hat geschrieben: 12.07.2020, 12:41...Die Kühlung eines Formel 1 Wagens ist nun mal stark auf schnelles Fahren angewiesen...
Das ist richtig - bei Vollast der ICE & Vollast der Rekuperation.
Bei 100 km/h jedoch sind die Komponenten (bezogen auf ihre Wärmeentwicklung) sicherlich ausreichend gekühlt.
Bei dauerhaft nur noch 20km/h sieht die Sache dann allerdings schon anders aus.

Ganz nebenbei:
Bei der gestrigen Regen-Qualifikation standen viele Boliden minutenlang vor der roten Ampel an der Boxenausfahrt -
sowas ist auf Dauer sicher grenzwertig & geht tatsächlich nur wenige Minuten.

...Zumal man sich im Rennen ja auch in den Abgasen anderer Fahrer befindet...
Dazu schreibe ich jetzt nix mehr...

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Re: Alexander Wurz erklärt: Darum wird bei zu starkem Regen nicht gefahren

Beitrag von Typ17 GTI » 12.07.2020, 13:47

modernf1bodyguard hat geschrieben: 12.07.2020, 13:42 Den Rest hast du ignoriert und wir können nach wie vor nicht davon ausgehen, dass Wurz Aussage falsch ist.
Wie heiß ein Motor wird hängt davon ab wieviel Energie ich reinstecke. Bei 100 km/h muß ich nicht soviel Energie reinstecken, wie wenn ich unter Volllast beschleunige. Deswegen ist der Kühlbedarf nicht so hoch, wenn ich bloß mit 100 km/h dahinrolle. Du kannst ja gern Wurz glauben, nur stimmt das nicht.

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