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Formel-1-Live-Ticker: Keine Mercedes-Teamorder zum Auftakt
Aktuell im Formel-1-Live-Ticker: +++ Todt über Ferrari-Veto, Geldverteilung und Halo +++ FIA-Mann Mekies wechselt zu Ferrari +++ Hamilton sieht Red Bull vorne +++
Quiz
Jetzt habe ich ein kurzes Quiz zur Mittagsstunde für Dich. Kannst Du die Frage des Baku-Twitteraccounts beantworten? Zur Hilfe kannst Du Dir dabei unsere Formel-1-Datenbank nehmen.
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Todt über Motorenreglement 2021
FIA-Präsident Jean Todt hat bei einem Treffen mit Journalisten gestern Abend in London, wo auch mein Kollege Jonathan Noble anwesend war, nicht nur über das Thema Halo gesprochen. Auch das Motorenreglement für die Jahre nach 2020 war ein großes Thema. Der Franzose meinte dazu: "Es wäre unfair, alles zu zerstören, was bislang im Motorenbereich entwickelt wurde. Für mich ist es wichtig, dass wir das optimieren. Die Idee dahinter ist, dass wir an den derzeitigen Regeln arbeiten und sie verbessern."
Die einzelnen Parteien, darunter die FIA, die Rechteinhaber und die Hersteller, hätten sich bereits darauf verständigt, dass der Motor billiger werden sollte. Außerdem wünscht man sich keine Spritmengen-Begrenzung mehr ("damit von der ersten bis zur letzten Runde Vollgas gefahren werden kann", so Todt) und auch einen besseren Sound. Dennoch soll am Hybrid festgehalten werden, allerdings in vereinfachter Form, um neue Hersteller anzulocken.
Beim Zeitplan für die Festlegung des neuen Rahmenwerks ist man noch nicht weitergekommen. Todt weiß jedoch: "Je früher, desto besser." Vor allem für potenzielle neue Hersteller. "Sie müssen es bis Ende des Jahres wissen. Dann können sie 2019 und 2020 den Motor entwickeln, das ist eine faire Zeitspanne." Aston Martin und Porsche scheinen interessiert daran zu sein.
Valtteri Bottas spricht
... zu seinen Fans. Gestern haben wir bereits von Lewis Hamilton gehört, nun war auch Bottas ein letztes Mal vor der Abreise nach Melbourne in den Mercedes-Fabriken in Brackley (Chassisabteilung) und Brixworth (Motorabteilung). Der Finne muss in diesem Jahr beweisen, dass er einen Lewis Hamilton schlagen kann, denn sein Vertrag läuft Ende des Jahres aus.
Restarts nach Rotphase: Whiting hat keine Bedenken
Neben Halo gibt es auch eine Änderung bei Restarts nach einer Rotphase. Während das Feld bisher einen fliegenden Start hinter dem Safety-Car absolviert hat, kann Rennleiter Charlie Whiting nun entscheiden, dass ein stehender Start nach einer Unterbrechung folgt. Um einen reibungslosen Ablauf zu garantieren, hat die FIA bei den Testfahrten Proben durchgeführt. Einige Fahrer waren mit dem neuen Prozedere allerdings gar nicht glücklich. Vor allem Romain Grosjean warnte vor einem "Gemetzel". Nico Hülkenberg sah dies jedoch entspannter.
Whiting nahm dazu nun Stellung. "Kein Fahrer hat mit mir darüber gesprochen. Das ist ein etwas eigenartiger Kommentar, weil sie sowieso neue Reifen aufziehen werden. Ich mache mir daher keine Sorgen." In Barcelona hatten die Fahrer auf alten Reifen Mühe, von der Stelle zu kommen. Während einer Rotphase im Rennen würden die Teams aber neue Reifen aufziehen, daher gleiche der Restart einem normalen Start, so der Brite.
Halo-Kritik: FIA-Präsident ärgert sich
Die Debatte über den Cockpitschutz Halo hat uns den gesamten Winter begleitet. Der Heiligenschein sei hässlich, optisch abstoßend und auch der Sinn sei infrage zu stellen - so der Tenor der Kritiker. Nun schlägt FIA-Präsident Jean Todt zurück. Der Franzose ist verärgert, weil er meint, dass die Fahrer sich einen Kopfschutz gewünscht hatten. Nach einem Brief der Fahrergewerkschaft GPDA habe man sich unverzüglich diesem Thema gewidmet. "Manche Leute halten einfach nicht ihr Wort. Diesen Teil der Formel 1 hasse ich", platzt ihm der Kragen. Was der Ex-Ferrari-Teamchef noch zu sagen hatte, findest Du hier!
Fotostrecke: Die Halo-Lösungen der Formel-1-Teams 2018
Halo ist in der Formel 1 angekommen - und wird von den Teams natürlich gleich als aerodynamisches Hilfsmittel missbraucht. Schon am ersten Testtag lassen sich unterschiedliche Design-Lösungen zeigen, die beweisen, dass Halo mehr als nur ein Kopfschutz ist. Auf die einfachste Variante setzt bislang Mercedes ... Fotostrecke
Formel-1-Welt trauert um Stephen Hawking
Heute früh hat uns die traurige Nachricht ereilt, dass der renommierte Physiker Stephen Hawking im Alter von 76 Jahren gestorben ist. Besonders das Williams-Team trauert um den Vordenker, denn der Wissenschaftler war mehrmals in Grove zu Besuch.
Es wird gebaut
In Australien muss in einer Woche alles stehen, damit der Grand Prix planmäßig über die Bühne gehen kann. Insgesamt zehn Wochen wird die Anlage aufgebaut, um ein Formel-1-Wochenende austragen zu können. Aber auch in Paul Ricard wird gebaut - wie Pirelli entdeckt hat -, damit die Formel 1 Ende Juni perfekte Bedingungen für das Comeback des Frankreich-Grand-Prix vorfindet.
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