Formel-1-Newsticker
Formel-1-Live-Ticker: Alonsos erster Indy-Test steht fest
Aktuell im Formel-1-Live-Ticker: +++ Nach Sotschi geht's aufs Oval +++ Hamilton in Deutschland +++ Sebastian Vettel und seine Werte +++
Hätte, wäre, wenn
In der Formel 1 ja gleich mehrere Ären zu Ende gegangen: die, der immer langsamer werdenden Bolide, die der absoluten mercedes-Dominanz und natürlich die Ära Ecclestone. Das hat den Weg für andere visionäre Funktionäre gemacht - wie zum Beispiel Ross Brawn. Der ehemalige Top-Ingenieur und Teamchef wäre unter Ecclestone wohl nicht in die Königsklasseklasse zurückgekehrt, auch wenn er jetzt noch einmal gegenüber 'F1 Racing' betont, dass Ecclestones Abdanken keine Bedingung für seine Anstellung als Sportdirektor war.
Zusammenarbeiten hätte er mit dem 86-Jährigen aber nicht wollen. "Bernie hatte eine sehr reaktionäre Herangehensweise", sagt Brawn. "Ich mache das genau gegenteilig - ich habe gerne einen Plan und plane längerfristig."
Der kuriose Fall des Pascal W.
Erst verletzt er sich vor der Saison, dann sagt er überraschend die ersten beiden Rennen ab, dann kommt die Wahrheit ans Licht: weil sich Pascal Wehrlein drei Rückenwirbel anbrach, startete er nicht nur auf der Strecke holprig ins Jahr. Die Informationen über die Verletzungen vom Crash beim Race of Champions waren teilweise verwirrend. Nach erfolgreichem Comeback in Bahrain twitterte er dann diese Fotos.
Damit schon einmal früher an die Öffentlichkeit zu gehen, wäre ihm erlaubt gewesen, wie er gegenüber 'autosport' erklärt. "Aber das wollte ich nicht. Ich bin nicht jemand, der gerne alles mit der Öffentlichkeit teilt. Ich nutze die sozialen Medien für meine Job als Rennfahrer und möchte daneben lieber ein Privatleben haben. Diese Verletzung war etwas Privates und auch etwas Ernstzunehmendes."
"Professor" lobt neue Formel 1
Keine 50 Überholmanöver mehr in einem Rennen - dafür mehr Qualität? In den ersten drei Rennen haben wir gesehen, dass es trotz aufklappbarem Flügel gar nicht so einfach ist, die breiteren Boliden an der Konkurrenz vorbei zu quetschen. Ex-Pilot Alain Prost findet das gar nicht schlecht.
"Ich mag das Überholen mit DRS-Hilfe nicht", so der viermalige Champion gegenüber 'Autocar'. "Die Zuschauer merken auch, dass das nicht schwierig ist und wenn es kein schwieriges Manöver ist, dann macht es keinen Sinn."
Man kann schon drüber lachen
Sein Heim-Grand-Prix leitet für Daniil Kwjat im vergangenen Jahr eine sportliche Tragödie ein. Wegen seiner Rammstöße gegen Sebastian Vettel riss bei Red Bull der Geduldsfaden. Das Topteam degradierte den Russen danach wieder zu Red Bull und holte schon fürs nächste Rennen Max Verstappen an Bord. Den Rest der Saison knapste Kwjat noch an dieser Schmach und lief seiner Leistung hinterher.
Das ist jetzt ein Jahr her, Kwjat ist noch immer bei Toro Rosso und wieder in der Spur. Bei der Rückkehr nach Sotschi ist im sogar schon zu scherzen zumute. So heißt es von ihm in der Team-Pressemitteilung: "Ich torpediere Sebastian gerne. Na gut, das ist nur ein Scherz. Vielleicht sollte ich mich zuerst aufs Bremsen in Kurve 1 konzentrieren."
Motorsport-Dynastien
Ein Hammer-Bild! Mick Schumacher feierte am vergangenen Wochenende sein Debüt in der Formel-3-Europameisterschaft und traf dabei in Silverstone als Sohn von Formel-1-Rekordweltemister Michael Schumacher auf andere Legenden, legendensöhne und Familienmitglieder. Toll, wie man im Motorsport zusammenhält und die Geschichte zu würdigen weiß. Schumacher postet dazu stolz: 32 Weltmeistertitel in unseren Familien. Erkennst Du alle?
Das hat sich dann wohl schon gelohnt
Interessant, was Haas-Teamchef Günther Steiner über die Entlassung von Esteban Gutierrez und die Neuverpflichtung von Kevin Magnussen sagt. "Wir versuchen uns immer zu verbessern", wird er von 'Formuale1.com' zitiert. "Esteban hat im vergangenen jahr keine Punkte geholt. Und für uns war es auch wichtig, zu sehen, ob das nur am Fahrer lag oder auch wir nicht abgeliefert habe."
Magnussen holte schon beim zweiten Saisonrennen in China vier WM-Zähler. Beweissuche: abgeschlossen.
Jetzt wird's strategisch
Auf Mercedes ist Verlass - auch nach dem bahrain-Grand-Prix versorgen uns die Silberpfeile wieder mit einer genauen Analyse. Chefstratege James Vowles erklärt dabei, warum man stolz darauf sein kann, an einem "schlechten" Tag nicht allzu viel auf Ferrari zu verlieren.
Mercedes: Waren noch nicht perfekt
Chefstratege James Vowles erklärt die Strategien in Bahrain und warum es gut ist, an einem schlechten Tag nur wenige Punkte auf Ferrari zu verlieren Weitere Formel-1-Videos