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Formel-1-Live-Ticker: Das chaotische Debüt des Alex Wurz

Aktuell im Formel-1-Live-Ticker: +++ Enzo Ferrari wäre heute 119 Jahre alt geworden +++ Helmut Marko: Red Bull sieht "aggressiver" aus +++ Wie weit geht Bottas? +++

10:25 Uhr

10:26 Uhr

Fotostrecke: Ferrari-Rennleiter seit 1950


10:36 Uhr

In memoriam Enzo Ferrari

Willkommen im Live-Ticker an diesem Samstag. Heute führt Dich Maria Reyer durch den Tag. Ich hoffe, Du hast ein erholsames Wochenende vor Dir! Wir starten mit einer der wohl schillerndsten Figuren, die die Formel 1 jemals hervorgebracht hat...

Er gründete das erfolgreichste Formel-1-Team aller Zeiten und erschuf einen Mythos. Seine Art der Führung und seine Persönlichkeit sind zur Legende geworden. Heute wäre Enzo Ferrari 119 Jahre alt geworden. Zum Ehrentag des "Commendatore" gedenkt die Scuderia ihrem Schöpfer.

Was würde Enzo Ferrari heute wohl zu seinem Team sagen, wenn er die vergangene Saison miterlebt hätte? Wäre er zufrieden mit Ferrari-Boss Sergio Marchionne? Dieser gibt sich vor dem Saisonstart 2017 bedeckt. Er werde keine konkreten Ziele mehr vorgeben. Im Vorjahr konnte das Team aus Maranello diese nämlich nicht erreichen. Kein Sieg und nur Platz drei in der Herstellerwertung waren eindeutig zu wenig.

"Dieses Jahr tappe ich nicht in die Falle. Schauen wir mal was passiert, wenn auf der Strecke die Lichter ausgehen", so Marchionne. Der Ferrari mit dem Projektnamen 668 laufe gut, beteuert der Italiener. "Der Motor funktioniert großartig auf dem Prüfstand." Diesen erachtete auch Enzo Ferrari schon als Herzstück eines jeden Fahrzeugs. "Aerodynamik ist für Leute, die keine Motoren bauen können", soll er einmal gesagt haben. Durch die Regeländerungen in diesem Jahr wird allerdings wieder mehr Wert auf das Chassis gelegt...


10:45 Uhr

Hamilton wünscht sich mehr Stadtevents

Singapur, Monaco oder Baku. Die Formel 1 fährt immer wieder in engen Häuserschluchten, wo jeder kleine Fehler das sofortige Aus bedeuten kann. Lewis Hamilton ist ein Fan von diesen Strecken und hofft, dass durch die Neuausrichtung des Sports durch die neuen Eigentümer Liberty Media noch mehr Events direkt in großen Metropolen stattfinden werden.

"Ich denke, Stadtevents sind die Zukunft. Das ist meine Überzeugung. Ich hoffe, dass wir mehr Stadtkurse bekommen werden", so der Brite während eines Facebook-Live-Auftritts. Er schlägt auch gleich eine Wunschlocation vor: "New York wäre toll." Dass der Mercedes-Fahrer ein USA-Fan ist, wissen wir bereits. Daher ist es wenig verwunderlich, dass er sich mehr Rennen in den Vereinigten Staaten wünscht. "Es ist so ein wichtiger Teil der Welt und wir haben dort derzeit nur einen Grand Prix", bedauert er.


11:19 Uhr

11:23 Uhr

Der nächste Designkontest!

Nachdem bereits Lewis Hamilton sein Helmdesign in diesem Jahr von seinen Fans kreieren lässt, macht nun auch Romain Grosjean auf Weltmeister und ruft seine Fans zum nächsten Designwettbewerb auf. Es geht dabei allerdings nicht um den Helm des Haas-Piloten, sondern um seine Kappe. Also wer die Chance bei Hamilton verpasst hat, der hat nun noch eine Möglichkeit, sich kreativ auszuleben!


12:00 Uhr

Das verlorene Debütpodium des Alex Wurz

Als Österreicherin weint man den Zeiten, in denen Niki Lauda, Gerhard Berger oder Alex Wurz Formel 1 gefahren sind, schon ein wenig hinterher. Doch zum Glück sind die Herren auch heute noch im Sport involviert. Der GPDA-Vorsitzende Wurz hat nun in einem Interview mit 'Motor Sport' ausführlich über seine Karriere erzählt. Dabei ging es auch um sein chaotisches Debüt beim Kanada-Grand-Prix 1997 im Benetton.

"Ich war Testpilot und bin viele Testrunden gefahren. Ich bin aber auch für Mercedes in der Sportwagenmeisterschaft gefahren", schildert er seine damalige Situation. Er bekam am Mittwoch vor dem nächsten Rennwochenende mit Mercedes auf dem Nürburgring einen Anruf von Flavio Briatores Assistentin: "Die sagte mir, dass mich Flavio in England haben möchte. Ich meinte aber, dass ich nicht kommen könne, weil ich da gerade im Mercedes-Rennanzug steckte." Es folgte ein weiterer Anruf: "Ich wusste, wer in der Leitung war, weil ich das Schreien so laut aus dem Hörer hörte", schmunzelt Wurz heute über dieses Erlebnis. "Es war Flavio in seinem typischen Englisch, das nur schwer verständlich ist." Und schon buchte er seinen Flug Richtung England um.

"Er (Briatore; Anm. d. Red.) hat mir gesagt, dass ich dieses Flugticket für Kanada annehmen muss und in Montreal das Auto fahren soll. Ich nahm das Ticket und stieg in den Flieger. Da fiel mir ein: Ich kannte die Strecke gar nicht. Ich wusste nicht einmal, ob man dort gegen oder mit dem Uhrzeigersinn fährt", verrät er 20 Jahre später. Wurz verdankte sein Debüt übrigens einem anderen Österreicher: Da Gerhard Berger krankheitsbedingt drei Rennen pausieren musste, kam dessen Landsmann überraschend zu seiner Formel-1-Premiere.

Im Rennen konnte sich der Österreicher gut behaupten und lag sogar auf Podestkurs. "Ich wusste, dass mich die Strategie bis auf das Podium bringen konnte, als plötzlich mein Feuerlöscher im Cockpit losging. Alles landete auf meinem Visier, daher konnte ich nichts mehr sehen. Ich bin von der Strecke abgekommen und die Reifen waren verschmutzt." Er kämpfte sich jedoch bis auf den vierten Rang zurück, ehe die Antriebswelle brach. "Wäre ich weitergefahren, hätte ich womöglich das Podium erreicht, was ein ziemlich cooler Start einer Formel-1-Karriere gewesen wäre." So ging er leer aus.


12:19 Uhr

Renault bereits auf einer Stufe mit Ferrari?

Renault konnte in der Hybrid-Ära bisher nicht gegen Mercedes und Ferrari reüssieren. Die Franzosen hatten vor allem zu Beginn (2014, 2015) Probleme, worunter auch Partner Red Bull stark litt. 2016 waren Fortschritte erkennbar. Red Bull konnte Ferrari auch dank der Motorleistung in der Herstellerwertung schlagen. Bob Bell, technischer Direktor bei Renault, ist erfreut darüber.

"Wir sind sicherlich noch hinter Mercedes, aber ziemlich gleich auf mit Ferrari", schätzt er die Lage von Renault gegenüber 'Autosport' ein. Interessant: Eigentlich galten die Silberpfeile und die Italiener als die stärksten Motorenbauer, nun stellt man sich auf eine Stufe mit der Scuderia. Bell glaubt außerdem, dass die Franzosen bis spätestens 2018 auf dem Powersektor aufgeschlossen haben. Das wird auch Nico Hülkenberg gerne hören.


Nico Hülkenbergs erste Runde für Renault

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Nico Hülkenberg ist bei Renault angekommen - Auf dem Circuit Ricardo Tormo in Valencia spulte er seine erste Runden für das Enstone-Team ab Weitere Formel-1-Videos

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