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Formel-1-Live-Ticker: Williams druckst um Lowe-Verpflichtung

Aktuell im Formel-1-Live-Ticker: +++ Mercedes erwartet neue teaminterne Rivalität +++ Wehrlein bestätigt Test-Aus +++ Williams zeigt den neuen Boliden +++

13:12 Uhr

Wie der Vater

Claire Williams hat als stellvertretende Teamchefin eigentlich schon das Regiment und Erbe ihres Vaters Frank Williams übernommen. Das hat auch Toto Wolff zu spüren bekommen, der scherzt, er hätte um Bottas regelrecht betteln müssen und die toughe Geschäftsfrau habe ihn leiden lassen.

"Claire ist ganz klar Franks Tochter - sehr hart in den Verhandlungen", sagt er. "Es war daher nicht gleich so klar, dass wir Valtteri bekommen würden. Uns war klar, dass es für Claire einen Kompromiss bedeuten würden und wir eine Lösung finden mussten, die auch Williams in deren Entwicklung helfen würde."

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13:27 Uhr

Noch kein offizielles Wort zur Lowe-Verpflichtung

Es ist eines dieser berühmten offenen Geheimnisse der Königsklasse: nachdem der Technische Direktor Paddy Lowe Mercedes bereits offiziell verlassen hat, ist eigentlich allen klar, dass er zu Williams wechselt. Es wird auch vermutet, dass er Teil des Bottas-Deals ist. Aber das wurde eben noch nicht förmlich bekanntgegeben. Auch Claire Williams vertröstet nur:

"Ich hoffe, dass die Spekulationen bald ein Ende haben werden", sagt sie lediglich, "aber ich kann sie momentan noch nicht kommentieren. Er ist ein fantastischer Technischer Direktor und jedes Team könnte sich glücklich schätzen, ihn zu haben."


13:49 Uhr

Williams vorsichtig optimistisch

Egal mit welchem Personal in welchen Positionen Williams in dieser Saison antritt - das Ziel bleibt, den Anschluss an die Spitze zu halten. Ein echter titel-Herausforderer war man zuletzt vor 14 Jahren, seither ist man im Mittelfeld zu Hause. Auf den Aufschwung 2014/2015 mit dem jeweiligen dritten Platz unter den Konstrukteuren folgte im vergangenen Jahr das Abrutschen auf den fünften Rang. Auf frisch gemischte Karten 2017 zu hoffen ist dem neunmaligen Weltmeisterteam daher zu wenig.

"Hoffnungen sind keine Strategie - man muss arbeiten um Änderungen zu erreichen", so Claire Williams. "Wir haben in den vergangen Monaten hart gearbeitet und auch die Umstrukturierung vorangebracht, die bei uns seit 2013 läuft. Wir haben noch immer eine glänzende Zukunft vor uns. Wegen der Regeländerungen ist es in diesem Jahr schwierig, Performance-Erwartungen anzustellen. Aber wir wollen uns von Platz fünf in der WM verbessern.


14:28 Uhr

Mercedes' Angst vor Alonso

Hast du auch davon geträumt, dass Mercedes sich was traut und statt des ruhigen Bottas den feurigen Fernando Alonso holt? "Wenn ich mich in die Position der Fans versetze, würde ich auch gerne Alonso und die alte Rivalität von 2007 wieder sehen", räumt Silberpfeil-Boss Toto Wolff jetzt ein. "Aber aus Sicht des Teams geht das nicht. Es gibt da diese Vorgeschichte und das Jahr war besonders für Mercedes als Partner von McLaren schmerzhaft. Natürlich können sich Menschen ändern und es wäre eine aufregende Fahrerpaarung gewesen. Aber für uns wäre es vielleicht zu aufregend gewesen."

ZU aufregend? Kann es denn in der Königsklasse ZU aufregend zugehen?! Außerdem hatte Alonso doch selbst schon einmal erklärt, dass alles anders werden würde (hier nachzulesen). Schließlich setzt bei dem Spanier ja langsam auch mal die Altersmilde ein und Hamilton ist auch kein Rookie mehr.


14:52 Uhr

Klärendes Gespräch im Hause Wolff

Die Formel-1-Saison 2016 ging für Mercedes nicht unstrittig zu Ende. Da war das Einbremsen von Lewis Hamilton gegenüber Nico Rosberg und es schwebte noch immer dieser leichte Hauch von ungleicher Behandlung oder zumindest ungleichen Voraussetzungen im Titelkampf durch die Garage der Silberpfeile. Toto Wolff berichtet nun aber, dass all das schon aus dem Weg geschafft wurde, bevor es in die intensive Vorbereitung auf die neue Saison ging.

"Nach dem Ende der Saison und als sich der Sturm ein wenig beruhigt hatte, hatten wir ein gutes Gespräch bei mir Zuhause in Oxford", sagt er über ein Treffen mit Hamilton. "Wenn man sich die ganze Saison über sieht und so eng zusammenarbeitet bleiben einige Dinge auf der Strecke. Da muss man sich auch einmal in Ruhe hinsetzen. Wir haben uns gegenseitig Luft gemacht und sind danach erleichtert auseinander gegangen."


15:32 Uhr

Hamilton mag's nicht kalt

In der Winterpause war der dreimalige Champion wieder im Schneeparadies von Colorado und sogar Kanada. Aber leben würde er ungern wieder in den kälteren Gefilden. Das verriet der gebürtige Brite und Wahl-Monegasse jetzt gegenüber dem Lokal-Magazin getSurrey. Dort, im Südosten Englands steht nämlich die Mercedes-World, wo er - wie vorhin schon berichtet - einige Fans um die Teststrecke schleuderte.

Unweit von Weybridge, wo der Event stattfand, hat Hamilton (geboren in Stevenage/ Hertfordshire) sogar schon einmal gewohnt. Damals fing gerade seine Karriere bei McLaren in Woking an. "Es ist verdammt kalt hier", beschwert sich der 32-Jährige heute. "Ich bin von dem Wetter extra weggezogen. Aber vielleicht komme ich ja in der Zukunft zurück, wenn sich alles gelegt hat."


16:06 Uhr

Das Warten hat bald ein Ende

Max Verstappen und Daniel Riccardo streunen durch die Red-Bull-Fabrik in Milton Keynes und wissen mit der Zeit bis zum Saison-Beginn nichts mit sich anzufangen - bei diesem gelungen Video konnten wir alle mitfühlen! Schon bald aber werden sie erlöst, denn in zehn Tage fangen ja schon die Tests an.

"Ich bin schon im Simulator gefahren und die Kurvengeschwindigkeit ist schon ziemlich beeindruckend", gibt Verstappen einen Zwischenbericht. "Das will man natürlich auch gerne in echt ausprobieren, aber das dauert ja zum Glück nicht mehr lange. Der Simulator bei Red Bull ist sehr professionell. Nur die g-Kräfte kann man nicht simulieren, aber ansonsten gibt es uns einen ziemlich guten Eindruck. "

Für Saison-Voraussagen reicht das computer-simulierte Gefühl aber noch nicht. "Ich will erst einmal warten, wie gut das Auto wirklich ist, bevor ich mir Ziele setze", hält sich Verstappen zurück.


16:34 Uhr
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